Wie fühlt es sich an so zu sterben?
Wenn man von irgendwo (z.B. Brücke, Felswand,etc.) runterspringt, spürt man irgendetwas beim Sterben und in dem Moment wo man den Boden erreicht??
Ich bin 21 und eine Transfrau und will einfach nicht mehr. Suche einen schmerzlosen Weg in den Tod.
Hallo AAN20,
Deine Situation klingt für mich sehr besorgniserregend. Sprich bitte unbedingt mit einem Menschen darüber, dem Du vertraust! Das kann ein guter Freund, ein Verwandter oder zum Beispiel auch eine Vertrauensperson aus der Schule sein.
Du kannst Dich zudem jederzeit an die Telefonseelsorge wenden. Dort ist rund um die Uhr jemand erreichbar und Du hast die Möglichkeit, ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu führen: 0800/1110111 oder 0800/1110222 (gebührenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz).
Auf der Webseite der Seelsorge kannst Du auch chatten, falls Du das lieber möchtest: http://www.telefonseelsorge.de/
Das Wichtigste ist jetzt: Überstürze nichts! Tu nichts, was Dich in Gefahr bringt und was Du nicht rückgängig machen kannst!
An den Beiträgen anderer beobachten wir, dass es vielen Menschen sehr ähnlich wie Dir geht. Du bist nicht alleine; es gibt immer einen Weg in eine bessere Situation. Oft braucht man nur jemanden, der einem hilft, ihn zu finden. Rede deshalb schnell mit jemandem über Deine Gedanken und gib niemals auf!
Auf dieser Seite https://www.gutefrage.net/aktionen/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ haben wir für Dich weitere wichtige Hotlines, Links und Tipps zusammengestellt.
Zögere im Notfall bitte auch nicht, den Notruf 112 zu wählen!
Viele Grüße
5 Antworten
Du hast noch genug schönes vor dir glaub mir. Mit 21 bist du grade erst in deiner Blüte und solltest deine beste Zeit haben. Ich denke einfach zu sterben ist keine Lösung stattdessen solltest du mit jemandem über deinen Zustand reden dabei ist es egal ob es ein Familienmitglied, dein Partner oder ein Therapeut ist. Denk an die schöne Zukunft die du vor dir hast und deine Träume die du verwirklichen willst.
Du gibst jetzt nicht auf. Du willst in Zukunft was erreichen und das wirst du auch erreichen. Was wäre denn deine Wunschzukunft?
Ich wollte eigentlich Englisch- und Chinesischdolmetscherin werden und noch FFS machen lassen,aber ich denke nicht, dass diese Sachen klappen werden. Aber die sind nicht der einzige Grund. Ich leide sehr an Geschlechtsdysphorie. Ich kann nicht mehr.
An Geschlechterdysphorie leiden einige und die Leben auch noch, das ist kein Grund nicht mehr leben zu wollen. Warum sollte das mit dem Job als Dolmetscherin nicht klappen, du brauchst nur gute Sprachkenntnisse und die hast du schon nehme ich an. Selbst wenn nicht, sprachen kann man lernen.
Ich glaube, dass es da draußen sehr viele Menschen geben wird, die dich für die Person, die du bist, wertschätzen und tolerieren werden. Anstatt dich von Personen in deinem Umfeld, die dich nur negativ beeinflussen, runtermachen zu lasssen, solltest du lieber nach Menschen suchen, die dich so akzeptieren wie du bist. Und diese Menschen gibt es.
Und gehe bitte unbedingt wegen deiner psychischen Probleme zu einem Arzt. Einem Notfall wird immer umgehend geholfen, zweifle also nicht im Notfall die oben angepinnte Nummer zu wählen.
Darf ich außerdem fragen, inwiefern genau deine Familie etc. dich nicht akzeptieren?
Die haben alles getan mich daran zu hindern die Therapie zu machen, die ich schon angefangen habe, aber die Dysphorie ist zu stark und ich bin zu groß. So große Frauen wie ich gibt es nicht.
Wenn du der Meinung bist, psycholigische Hilfe zu benötigen, dann solltest du dir das von niemandem ausreden lassen. Nur du weißt, wie du dich fühlst und was dich belastet und niemand anderes.
Ich glaube dir zu 100%, dass es unfassbar belastend und frustrierend sein muss, wenn dir nahestehende Menschen dich nicht zu verstehen scheinen, bzw. es garnicht wollen.
Dennoch macht jeder dieser Menschen nur einen winzigen Teil deiners Lebens und deiner Persönlichkeit aus, und sie sollten niemals so viel Einfluss auf dich haben.
Solche gefühlskalten und intoleranten Menschen sind es nicht Wert. Suche dir professionelle Hilfe, notfalls über eine Notrufnummer und gib neuen Personen eine Chance, in dein Leben zu treten, solange diese dich besser behandeln als dein aktuelles Soziales Umfeld.
Ich wünsche dir viel Glück und Kraft und hoffe, dass du aus deiner Situation herausfindest und ein glücklicheres Leben führen kannst.
Ich meinte Hormonersatztherapie. Ich sche*ße auf Psychotherapie. War für mich schon immer nutzlos
Ich denke, dass du einfach nur noch nicht richtig beraten wurdest. Es gibt für jede (psychische) Krankheit entsprechende Therapien. Leider ist nicht jeder Arzt immer der richtige. Helfen kann man dir auf jeden Fall. Leider kannst nur du selbst die Kraft auswenden, dir diese Hilfe zu suchen.
Ich habe nur fürs Sterben noch Kraft und für nichts Anderes
In einer Klinik wird man dir Zeit und Tipps zum Kraftsammeln geben. Glaube mir, dort sind sehr viele Menschen, die genauso schlimm dastehen wie du, und denen wird auch geholfen.
Den Anruf kann ich leider nicht für dich tätigen, auch wenn ich es sofort tun würde. Du musst es allerdings selbst tun.
Ich gehe nicht nicht in eine Klapse. War schon dort. NUTZLOS
Ich kenne zwei Menschen, die sich das Leben nehmen wollten, und nach einem Aufenthalt in der "Klapse" wieder zurück in den Alltag gefunden haben.
Nutzlos sind die also auf jeden Fall nicht. Ich glaube du suchst nur nach Ausreden, um dich dort nicht melden zu müssen.
Ich gehe nicht hin! Fertig aus! War schon dort! Nutzlos!!!
Dann kann ich leider nicht mehr viel für dich tun. Ich hoffe nur sehr, dass du dich noch umentscheidest.
Es sei denn, du suchst nach einer Person der du dich anvertrauen möchtest. Ich wäre gerne bereit, mir deine Gschichte anzuhören und auch vielleicht den ein oder anderen Rat geben zu können.
Keiner konnte mir helfen. Warum könntest du dann? Und warum soll ich einem Fremden vertrauen???!
Viele Möglichkeiten dein Vertrauen zu missbrauchen hätte ich ja kaum. Vielleicht könnte es dir auch schon helfen, wenn du mit jemandem über deine Probleme reden kannst, der dich nicht verurteilt.
Eigentlich mache ich so etwas nicht, ich möchte dir aber gerne mit alle dem, was in meiner Macht steht helfen, da ich deine Situation so dramatisch finde.
Das ist natürlich nur ein Angebot. Ich will dich nicht dazu drängen, solltest du dich nicht damit wohl fühlen.
Auch sehe ich es ganz einfach als meine Pflicht an, Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen - und ganz offensichtlich brauchst du sie sehr dringend.
Ich nicht. Ich habe absolut kein Problem mit deiner Identität und Sexualität. Ich beurteile Menschen nach ihrem Verhalten und nicht nach irgendeiner sozialen Grupper, der sie möglicherweise angehören könnten.
Und da gibt es abgesehen von mir auch noch viele andere, die das genau so sehen. Es scheint, dass du bisher einfach an die falschen Leute geraten bist. So tragisch wie das auch sein mag, biete ich dir gerade deswegen meine Hilfe an, um dir zu zeigen, dass nicht jeder Mensch voll von negativen Vorurteilen ist.
Du bist geneau so scheinheilig, wie jeder Mensch, der so getan als ob er ein Freund von mir wäre und dann hat er mich trotzdem immer verletzt.
Das unterstellst du mir jetzt einfach. Letztendlich zeigst du jetzt gerade selbst auch nur Vorurteile. Woher willst du wissen, was für ein Mensch ich bin, ohne mich kennen gelernt zu haben?
Ich will dir nicht unbedingt ein Freund sein, ich will dir nur so weit wie es mir möglich ist, dir helfen. Deshalb bin ich auf dieser Plattform - um Menschen zu helfen. Wenn du meine Hilfe nicht akzeptieren willst, kann ich so Leid es mir tut nichts mehr für dich tun.
Jeder Mensch, ich kennengelernt habe, hat so getan, als ob er völlig okay damit wäre, dass ich trans bin. Hinter meinen Rücken hat er mich dann als Missgeburt,usw. bezeichnet. Aber das ist noch nicht das Schlimmste.
Tut mir Leid das zu hören. Ich bin nicht jeder Mensch. Und neben mir gibt es auch noch viele andere, die nicht so sind.
Dann bist du bisher auf die falschen Menschen getroffen, es gibt da draußen auch andere Menschen die dich für nichts verurteilen und dich akzeptieren wie du bist. Du hast schlechte Erfahrungen gemacht und willst dich deshalb von allem verschließen, du verschließt dich dabei aber ajch von allem guten das dir widerfahren könnte.
Das glaube ich nicht. Aber ich gehe jetz. Ich muss zur Felswand.
Sei bitte nicht naiv. Ich bin trans. In dieser Gesellschaft was könnte ich für positive Erfahrungen haben?? Ist nur eine rhetorische Frage. Ich weiß die Antwort: Nichts.
Das liegt an deinem Mindset, ich kenne 2 Tranpersonen die ein glückliches Leben führen und positive Erfahrungen machen. Natürlich geht es nicht immer bergauf. Aber es wird auch nicht immer bergab gehen.
Es gibt viele Transmenschen, die glücklich in ihrem Leben sind. Vielleicht solltest du du dich mal mit anderen Transmenschen in Verbindung setzen.
Das kannst du nicht wissen. Wenn du es dir aber die ganze Zeit einredest natürlich schon.
Ich fände eine Selbsttötung auch deinem Umfeld gegenüber sehr respektlos. Auch wenn das schlechte Verhalten dieser Personen dir Gegenüber der Grund ist, verdienen sie es nicht, ein Leben lang mit dem schlechten Gewissen leben zu müssen.
Und ich habe aber verdient so behandelt zu werden??? Hier sieht man wie voreingenommen bist. Einfach nur scheinheilig.
Ich habe nie gesagt, dass du eine schlechte Behandlung verdient hast - im Gegenteil. Dennoch ist es diesen Menschen gegenüber unfassbar ungerecht, da so eine große Schuld niemand zu tragen verdient hat.
Ich weiß auch nicht, warum du kontinuierlich versuchst meine Bemühungen abzuweisen. Welchen Grund hätte ich denn, dich zu hintergehen, als jemand, der dich nicht mal kennt? Würde ich dir schaden wollen, würde ich einfach nicht antworten.
Ja, die verdienen nichts Schlimmes nur, weil sie normal sind und ich verdiene alles,weil ich nicht normal bin. So ein Heuchler.
Aber du musst dir keine Sorgen um deine normalen Gleichartigen machen. Die werden bestimmt feiern gehen, wenn sie erfahren, was passiert ist.
Ich frage mich, ob du aufpasst, was ich sage und was du sagst. Nie habe ich dir schlechtes gewünscht oder behauptet, dass du deine Situation verdient hast. Im Gegenteil, ich habe immer wieder betont, dass ich dir helfen will.
Ich wünsche dir wie jedem anderen Menschen ein möglichst glückliches Leben. Das kann ich nicht beweisen, sondern nur mit Überzeugung behaupten.
Ich glaube allerdings, dass ich dir - so Leid wie es mir tut - dir kaum helfen kann, da du alle meine Ratschläge als Angriff interpretierst, obwohl sie gegenteilig gemeint sind.
Auch wenn du mit vielen schlechten Menschen Bekanntschaft machen musstest und immer noch unter diesen leidest, ist nicht jeder ein schlechter Mensch. Jede einzelne Person, die auf deine Frage geantwortet hat, will dir nur helfen - auch ich.
Da ich dich nicht mal kenne hätte ich doch auch garkeinen Grund, dir böses zu wollen. Dann würde ich dir doch ganz einfach nicht antworten.
Aber nein, ich antworte, weil ich immer noch hoffe, Vernunft in dir erreichen zu können, um dir zu helfen.
Ich kann dies zwar nicht genau beurteilen, da ich ja nun nicht viel über dich weiß, aber wenn dich deine Transidentität so sehr belastet, frage ich mich, ob das überhaupt der richtige Lebensweg für dich ist.
Ich will dich damit nicht motivieren, dich zu ändern oder aussagen, dass Trans zu sein allgemein oder in deinem Fall eine Fehlentscheidung ist. Nur scheinst du ja sehr unglücklich damit zu sein.
Denkst du denn dein Leben wäre besser als nicht-Transperson?
Genau sagen kann dir das wohl keiner - zumindest niemand der lebt. Ich z.B hätte sicher große Angst und denke auch, dass man den Schmerz, bis es endgültig vorbei ist, auch spüren würde. Wissen kann ich es natürlich nicht. Es wäre besser, wenn du erstmal mit jemandem über deine Probleme sprichst. Du bist erst 21, du hast noch so so viel schönes vor dir.
Den schmerzfreien Tod gibt es nicht
Aus Erfahrung wird dir das hier niemand sagen können.
Und lass es bleiben. Wenn du ein mal tot bist, bleibst du es auch.
Jeder Tod tut weh, wenn man dabei bei Bewusstsein ist. Selbst nach einer Enthauptung lebt der Kopf noch etwa 20 Sekunden lang weiter und ist in der Lage den Schmerz zu spüren.
Und diese Sekunden, können einem wie Ewigkeiten vorkommen.
Du solltest dir unbedingt psychologische, therapeutische und psychiatrische Hilfe suchen. Lass dir helfen, dann kannst du deinen Lebenswillen zurückgewinnen.
Dann versuche es weiter. Geh in Therapie und lass dir helfen. Sei offen dafür was dir dort gesagt wird.
Versuche eine zukunftsorientierte Therapieschule wie die Existenzanalyse, wenn dein Problem deine Sicht auf deine Zukunftsperspektiven sind. Und wenn dein Problem in der Vergangenheit liegen kann oder es um Selbstfindung geht, eine vergangenheitsorientiere wie die Psychoanalyse.
Das ist nicht die Frage auf meine Antwort. Alle Psychiater sind nutzlos. Sie waren ALLLE OHNE AUSNAHME eine riesige Zeit-und Energieverschwendung.
Und haben alle anderen Methoden etwas gebracht? Na siehst du.
Zudem geht es mir nicht um Psychiater, sondern um Therapeuten. Aber so wie du dich hier benimmst, kann ich mir vorstellen, dass die bisherigen Behandlungen nicht geholfen haben, weil du nicht wolltest, dass sie wirken und daher nicht mitgemacht hast.
Begib dich in Therapie und lass dir helfen. Du willst ja, dass man dir hilft, ansonsten hättest du dich schon umgebracht und nicht diese Frage gestellt.
Also hör auf hier einen auf Drama-Queen zu machen und geh den Weg der Heilung. Es gibt aus psychischen Störungen/Krankheiten keinen leichten Weg. Und man muss selbst den Löwenanteil der Arbeit auf sich nehmen um den Weg zum Erfolg zu gehen.
Eine leichte Lösung gibt es nicht.
Ich war auch bei Therapeuten. Die waren auch nutzlos. Ich bin nicht die Drama-Queen. Ihr macht Drama aus dem Ganzen. Wenn ich sterbe, sterbt ihr ja nicht mit. Ihr könnt weiterleben
Komm, ist dir dieses "Mein Tod ist nicht dramatisch, sagt mir wie ich sterben kann!" - Gedöns nicht selbst zu peinlich? Du führst dich hier gerade auf wie ein 14-Jähriger Emo, der beteuert, dass das keine Phase wäre.
Suche dir Therapeuten und Psychiater und lass dir helfen. Warst du schon mal bei einer Existenzanalyse? Warst du schon mal beim Psychodrama? Jede Therapieschule hat andere Schwerpunkte bei der Vorgehensweise. Wenn du eine Schule findest, deren Methoden dir liegen, kannst du große Fortschritte machen.
Aber dafür musst du etwas tun und nein, ein "Schaut mich alle an, ich bin so depressiv, dass ich mich umbringen will, buhuuu!", ist nicht "etwas dafür tun".
Ich bin nicht wegen Aufmerksamkeit da. Ich sterbe heute sowieso. Ich suche nur einen schmerzlosen Weg zu sterben. Der einfachste Weg wäre eine Kugel in den Kopf, aber ich kann keine Waffe kaufen.
Du kannst dir denken, was du möchtest. Ich habe nicht jeden User angefaucht.
Es ist nicht Aufmerksamkeitssucht und ich bin nicht infantil. Aber du kannst dir denken was du willst. Ich will nicht die restlichen Stunden meines Lebens mit Streit verbringen.
Dann waren es wohl die falschen. Und wenn es der zehnte nicht ist, ist es vielleicht der elfte. Auf jeden Fall macht es mehr Sinn, immer weiter nach Hilfe zu suchen, als einfach aufzugeben. Ich verstehe natürlich, wie viel Kraft so etwas einem rauben muss, dennoch sollte man nie sein ganzes Leben wegen so etwas hinwerfen.
Du weißt doch garnicht, was auf dich zukommt. Dein Leben könnte schon morgen ein ganz anderes sein.
Und alle andere Sachen, die du erwähnt hast, sind ebenfalls BS.
Ich verstehe, wie frustrierend es sein muss, und ich glaube dir auch, dass man nach so vielen Misserfolgen hoffnungslos ist. Das ist aber alles nur ein Trugschluss.
Es gibt so viele Menschen mit schwerwiegenden psychischen Problemen und auch Suizidgedanken, die durch psychologische Behandlungen wieder zurück in ein einigermaßen normales Leben zurückkehren konnten.
Und alleine solange die Chance dazu besteht, lohnt es sich auch weiterhin dafür zu kämpfen.
Ich habe auch in meinem persönlichen Umfeld Menschen, die mit psychischen Problemen zu kömpfen haben, auch eine Person, die schon aufgrund von Suizidgedanken in einer Klinik war.
Alle diese Leute haben sich gesträubt, in Therapie zu gehen, und als sie es getan haben, haben sie auch lange behauptet, es würde ihnen nichts bringen.
Nach längerer Zeit aber konnte man bei allen mir bekannten Fällen beobachten, dass es ihnen immer besser ging.
Einen Ausweg gibt es immer.
In meinem Fall Suizid. Du als normaler Mensch hast keine Ahnung davon, wie es sich anfühlt Geschlechtsdysphorie zu haben, Angst vor Diskriminiertung zu haben usw.
Nein das kann ich nicht und das behaupte ich auch nicht. Ich bin mir allerdings sicher, dass man dir helfen kann. Eine Person in meinem Bekanntenkreis wollte nach dem Tod ihres Vaters im Teenageralter auch Suizid begehen. Zum Glück hat sie sich getraut, eine Notrufnummer zu wählen. Denn daraufhin kam sie in eine Klinik, und kann heute wieder ein realtiv glückliches Leben führend und hat zurück in den Alltag gefunden. Und das kannst du auch!
Es kann ja schließlich nicht schaden, anzurufen. Zu verlieren hast du nichts.
Ich habe niemanden. Ich will nicht mehr zu Psychiatern. Meine ganze Familie hasst mich, aber sie können diesen Hass verstecken. Partner habe ich auch nicht. Ich gebe einfach auf. Ich denke, ich muss das Ganze dann an eigenem Körper erfahren.