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Die Straße
Der Mond erleuchtete die Straße. Mein Weg war lang, und viele Sorgen habe ich gesehen. Aber ich werde nicht vergessen, jene, die die Straße mit mir kamen. Das Gute wie das Böse. An jene die überlebt, und an jene die es nicht geschafft haben. So folgt Frühling auf Winter. Und Licht auf Dunkelheit. Und im Schatten des Nordens, versinkt die Sonne im Westen. Dies hier geht an alle die ich auf der Straße traf.
hat jemand Tipps? (Ich bin zwölf, und mir war langweilig, also erwartet nicht zu viel )
LG✨
4 Antworten
Unter Autoren gibt es ein Kredo: Jeder Satz muss einen Zweck erfüllen. Dein Text schwächelt daher.
In deinem ersten Satz erwähnst du eine Straße, die vom Mond erleuchtet wird, gehst aber nicht genauer auf diese ein. Das solltest du jedoch tun. Die Beschaffenheit der Straße kannst du als Analogie verwenden um den Weg deines Protagonisten zu beschreiben. Beispielsweise kann eine ungepflegte Straße be der aus jedem noch so kleinen Schlagloch Unkraut wächst ein Sinnbild, für die psychischen Narben sein, die man erleidet.
Gehst du nicht weiter darauf ein, dann solltest du die Erwähnung der Straße weglassen. Genauso ist es mit einigen der nachfolgenden Sätze. Was hat die Filge von Frühling auf Winter oder von Licht auf Schatten mit den Erinnerungen zu tun?
Für dein Alter auf jeden Fall ein guter Versuch. Man merkt jedoch, dass du gelangweilt warst. Ich fühle bei deinem Text leider nichts. Beim nächsten Mal mit mehr Elan schreiben. ;-)
Viele kurze Sätze. Und nicht viel über die Straße selbst.
Sorgen sieht man nicht.
Ich werde nicht vergessen...AN jene.... -> an vergessen gibt es nicht.
Im Schatten des Nordens versinkt die Sonne im Westen? Hä?!
Dies geht an alle.... was soll das heißen? Eine Drohung?
Sorry geschwollener Quatsch.
Tipp: lies viel in den nächsten Jahren und pass in Deutsch auf. Du musst noch viel lernen. Alles Gute.
Der Text an sich hat zwar ein paar Satzbau Fehler, aber sonst ist er ganz gut 😊
Also ich finde es gut.