Wie findet ihr das Verhalten von Frau Ziege?
Ich beschreibe eine Szene aus meiner Kindheit - das war 20ß2/04 - ich war da fünfzehn Jahre alt.
Frau Ziege war Erzieherin an meine Einrichtung.
Eibes Tages belöffelte sie Anna, dass Mädchen keine Kappen zu tragen zu haben sondern nur etwas weibliches wie einen Hut.
Anna war ein oder zwei Jahre unter mir.
Wir waren draußen.
Dann packt Frau Ziege die Kappe und wirft sie in den Müll.
Anna war nicht erfreiut, es war ein Andenken an ihren Bruder, der auszog.
So weit ich weiß, machte Frau Ziege mit anderen Tomboys vergleichbares.
Tomboys ist verkürzt gesagt ein jungenhaftes Mädchen.
Frau Ziege hasste Tomboys und hat das öfters so was gemacht.
Für sie müssen Mädchen Mädchen sein und keine Jungs. Dies sagte sie andauernd. Sie war eher eine Benimmlehrerin als Erzieherin. Sie hat jeden das Leben schwer gemacht, der nicht in ihr Schema passte. Unter den Kolegginen war sie nicht beliebt. Ihre Arbet verursachte Tränen bei den Mädchen. Jungs hatten Narrenfreiheit, nur die Mädchen nicht. Die mussten zusehern wie Jungs Spass haben.Spass haben haben nur die Jungs. Mädchen haben kein Spass.
Sie war sehr leicht zu reizen und war sehr auffälig unterwegs.unter ihren Kolleginnen.
Frau Ziege war berüchtigt und verhasst zugleich..
Heute sage ich das geht gar nicht und hat nichts verloren in der Branche.
Wie würdet ihr das als Kind finden wenn eine Erzieherin sowas macht.
und als Elternteil?
4 Antworten
Das Verhalten von Frau Ziege, wie in der beschriebenen Szene und Situation dargestellt, ist höchst problematisch und inakzeptabel. Als Antwort auf die Frage, wie man dieses Verhalten beurteilen sollte, gibt es klare Gründe, es als inakzeptabel zu betrachten:
1. **Diskriminierung und Geschlechterstereotype:** Die Handlung von Frau Ziege, ein Mädchen zu maßregeln, weil es eine Kappe trug, die sie als "nicht weiblich genug" empfand, ist eine Form der Geschlechterdiskriminierung. Mädchen sollten das Recht haben, sich so zu kleiden, wie sie es für richtig halten, ohne aufgrund von Geschlechterstereotypen oder Vorurteilen beurteilt oder bestraft zu werden.
2. **Persönlicher Besitz:** Das Wegwerfen von Annas Kappe, die ein Andenken an ihren Bruder war, zeigt ein eklatantes Maß an mangelndem Einfühlungsvermögen und Respekt für die Gefühle und persönlichen Besitztümer der Kinder. Eine Erzieherin sollte dazu beitragen, die emotionalen Bedürfnisse der Kinder zu verstehen und zu unterstützen.
3. **Bullying und Ungleichbehandlung:** Die Tatsache, dass Frau Ziege spezifisch Tomboys und Mädchen, die nicht ihren Geschlechterstereotypen entsprachen, schikanierte und unterschiedlich behandelte, ist eindeutig eine Form von Mobbing und Ungleichbehandlung. Dies ist in keiner Weise akzeptabel und kann ernsthafte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der betroffenen Kinder haben.
4. **Einschränkung der individuellen Entfaltung:** Eine Erzieherin sollte dazu beitragen, die individuelle Entfaltung und Entwicklung der Kinder zu fördern, anstatt sie in ein enges Geschlechterschema zu zwängen. Kinder sollten die Freiheit haben, ihre Interessen und Vorlieben auszuleben, unabhängig von Geschlechterstereotypen.
Als Kind wäre eine solche Erfahrung zweifellos traumatisch und verletzend. Es könnte das Selbstwertgefühl und die Selbstachtung beeinträchtigen und zu negativen Einstellungen gegenüber Geschlechterrollen und Autoritätsfiguren führen.
Als Elternteil wäre es äußerst besorgniserregend, eine solche Behandlung des eigenen Kindes durch eine Erzieherin zu erfahren. Es wäre wichtig, sofort mit dem Kind zu sprechen, um seine Gefühle und Erfahrungen zu verstehen, und dann geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass das Kind in einer unterstützenden und respektvollen Umgebung aufwächst. Dies könnte den Kontakt mit den Schuleinrichtungen, der Schulleitung und gegebenenfalls sogar den Bildungsbehörden beinhalten.
Insgesamt zeigt diese Frage, wie wichtig es ist, Kinder in einer Umgebung aufwachsen zu lassen, die frei von Diskriminierung, Mobbing und Geschlechterstereotypen ist. Ein respektvoller und einfühlsamer Umgang mit Kindern, unabhängig von ihrem Geschlecht, ist von entscheidender Bedeutung für ihre gesunde Entwicklung.
Frau Ziege ist vermutlich mit einem Bein im Knast und mit dem anderen auf der Bananenschale...
Sowas geht gar nicht...!
Da stellt sich die Frage, ob wirklich alle Erzieher(innen) eine Ausbildung genossen haben.
Ausbildung hat sie sicher, aber eine total veraltete nach der Schwarzen Pädagogik des 19 Jahrhunderts. Da versuchte man, die Kinder möglichst zu brechen und zu Befehlsempfängern zu erziehen.
Warum hat mein 15 jähriges Kind eine Erzieherin?
Aber sie hat nicht am mein Eigentum zu gehen.
Sonst raucht es! Es ist mein Eigentum, solange mein Balg keine 18 ist.
Gehört alles mir!
vielleicht ist Frau Ziege in einem oder mehreren Leben auch so erzogen worden