Wie feilt man richtig?

5 Antworten

Das erinnert mich an meine Jugend, wochenlang einen U-Stahl feilen bis er kurz und klein ist. Da ist hauptsächlich Übung angesagt und bloss nicht versuchen den Prozess irgendwie verschnellern zu wollen, das wird dann nähmlich nichts. Das Werkstück sollte in einer Höhe sein dass Feile und Unterarm eine Linie bilden, mit der zweiten Hand die Feile vorne beschweren. Beim Feilen bewege ich die Feile in einer kontinuierlichen Bewegung von links nach rechts während der Vorwärtsbewegung und gebe noch einen leichten Drehdruck nach links drauf. Während dem Feilen sollte die Feile waagrecht bleiben und stets die gesammte Fläche erreicht werden damit es grade bleibt. Natürlich zwischendurch kontrollieren wie es sich entwickelt und ggf beim Weiterfeilen korrigieren. So lange die Feile mit dem Unterarm in einer Linie bleibt und durch schräges Feilen stets die ganze Fläche bearbeitet wird bleibt die bearbeitete Fläche glatt, deshalb bringt es nicht viel Stellenweise runterzufeilen, das bekommt man hinterher schwer ausgeglichen. Ach ja, ich mache gern einige Kerben rein durch die die Späne rausfallen können. Damals war ich der Schnellste, also das Mass am Schnellsten erreicht und musste auch kaum Feinarbeit leisten die Unebenheiten auszugleichen. Aber eben hauptsächlich Übungssache.

Ich habe vor langer Zeit den Beruf eines Werkzeugmachers erlernt.Da war feilen das wichtigste von der Welt.Zeigen wäre das beste.Aber ich versuche mal eine Erklärung.Das wichtigste ist,die Feile locker zu halten,also das Heft nicht krampfhaft fest halten.Dann die Feilenspitze mit der anderen Hand anfassen.Ganz wichtig:nicht unnötig aufdrücken!Zum anderen nicht schaukeln mit der Feile,dann wird es "ballig" und du bekommst keine gerade Fläche.Also immer waagerecht halten und vorwärts ein wenig gleichmäßigen druck,rückwärts nur führen und nicht belasten.So wird es was!

Eine Hand am Heft, mit der anderen bei der vorwàrtsvewegung druck ausüben. man arbeitet mit dem vorderen deittel der feile, da die feilen nicht eben sind sondern eine kurve bilden. die hand, die den druck auf das ws ausübet, darf NIE über den rand des ws rausfahren, sonst hast keine wbene sondern einen radius ( :") )

man benützt für ebene flächen immer die konvexe seite der feile, also die mit dem bogen, und nicht die mit dem tal

Übung macht den Meister.

Das dauert ein paar Wochen, bis Du es richtig kannst.

N schiet Ausbilder hast da aber, normal zeigt Der dir das!