Wenn Schwägerinnen/Schwiegereltern mich nicht mögen... - oder habe ich vielleicht sogar Anspruch darauf wenn ich keinem Böses will?

1 Antwort

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Puh also du hast da einen Text geschrieben .

Einen Satz finde ich sehr interessant nämlich den in dem du schreibst " das Recht sich eine Schwiegertochter zu generieren " .

Nun das hat die Familie nicht aber du kannst dir auch keine Traumschwiegerfamilie generieren oder erwarten .

Dass bei dir mit den Familien alles nicht so ganz gelaufen ist kann 1000 Gründe haben , man versteht sich einfach nicht mit allen Menschen aber die Familien sind eben vor dir da gewesen.

Es liest sich such etwas als würdest du selbst dich schon auch an kleinen Dingen aufhängen und wenn 2 Fronten dann zusammen prallen gibt es natürlich Probleme.

In deinem ganzen Text scheint zwischen den Zeilen extrem das " gemocht werden " und " auf der Suche sein " mit . Das wirkt gezwungen .

Auch Deutschland und Österreich, das ändert doch nichts , auch in Spanien, Italien oder Afrika leben Menschen mit denen du dich gut verstehen und andere mit denen du weniger auskommen würdest .

Ich an deiner Stelle würde aufhören mit diesem ganzen Fehler suchen , dieser Klauberei nach Gründen und Charakterzügen die du nicht gut fandest und der Familie deinen neuen potenziellen Partners eine Chance geben und frei von diesen ganzen Altlasten in deinem Kopf da rein gehen .

Sowiso wird alles im Nachhinein nochmals schlimmer angesehen , nach einer Trennung ist die Familie natürlich auf der Seite deines Exmannes. Warum sollten sie denn weiter Kontakt zu dir haben oder ähnliches ?

Ob man sich mag oder nicht ist einfach eine zwischenmenschliche Sache und hat nichts damit zu tun ob man die Schwiegertochter, die Schwiegermutter oder sonst wer ist .

Wenn du dir nichts vorzuwerfen hast dann war es eben 2 mal kein gutes " Match " aber mehr auch nicht.

Denk nochmal gründlich nach und dann wirst du auch feststellen dass du in deinem Text ja auch nichts nettes über die Familie hast sagen hattest . Also beruht es doch auf Gegenseitigkeit und ihr seit einfach nicht klar gekommen .

Kommt vor , kommt auch 2 mal vor , kann wieder passieren oder auch nicht .

So ist das Leben einfach , Leute mögen sich oder auch eben einfach nicht .


oe3fan90 
Beitragsersteller
 09.01.2025, 00:12

Das passiert aber öfter, in nahezu jedem Forum liest man von jungen Frauen, die von deer Schwiegermutter dermaßen ausgemärzt werden.

Mir geht's da nicht grundsätzlich ums Gemocht-werden, vielleicht hab' ich mich da blöde ausgedrückt. Ich hatte schon entsprechende Erlebnisse in der Vergangenheit und verlange mir daher nicht mehr, als ein angenehmes Familienleben, vielleicht nicht ganz ohne Streit - das geht nicht, aber zumindest so eines, wo keiner irgendjemandem völlig unbegründet was Schwerwiegendes vorwirft oder sonst was.

Was hätte ich denn Gutes hinterlassen sollen von der ersten Schwester des Mannes, wenn ich beispielsweise eh schon vorgeworfen kriege, dass ich Geld quasi stehle? Warum sollte ich dann noch großartiges Gutes über den Menschen schreiben?

Vielleicht könnte zumindest die zweite Schwester meines Mannes (für die andere bin ich ggf. eh eine Diebin) noch im neutralen Sinne zu tun haben, weil wir halt nun mal verwandt sind, und es auch bleiben werden und wenn wir 20 Jahre geschieden sind!

Denn Ich schmeiß' erst einen Menschen aus meinem Leben raus, wenn er/sie tatsächlich was tut, was wirklich nicht geht - schwerere Straftaten zum Beispiel, oder wenn ich von dem-/derjenigen derart schwer seelisch z. B. durch Lügen über mich verletzt werde.

Beides hab' ich mit den Damen nicht getan.

LVFLVF  09.01.2025, 00:29
@oe3fan90

Das liest man weil sich die Leute beschweren und es das interessantere Thema ist als : meine Schwiegermutter und ich sind ein Herz und eine Seele.

Du bist doch nicht mit jemandem verwand t den du angeheiratet hast und ihr euch dann scheiden lassen habt . Das hat nichts mit Verwandtschaft zu tun .

Du hast eben andere Ansichten, das wäre als würde man mit jeder Familie eines Exfreundes weiter " befreundet" bleiben.

Ich kann das total nachvollziehen das die Schwestern nichts mit der Exfrau zu tun haben wollen .Die bleiben natürlich auf der Seite ihres Bruders. Würdest du Kontakt zu dem Ex deiner Schwester haben wenn die sich nicht im guten getrennt hätten ? Wohl eher nicht .

Du schmeißt erst jemandem aus deinem Leben wenn er etwas so schlimmes tut fühlst dich aber extrem gestört wenn die Oma nicht möchte dass du sie dutzt ?

Versteh mich nicht falsch , ich kann mir wirklich vorstellen das es für dich hart ist wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast und das du da gekränkt wurdest aber trotz alledem kommt am Ende vom Lied raus das ihr einfach nicht zusammen gepasst habt .

Und da kannst du suchen wo du willst , egal welche Seite da unfair war oder falsche Tatsachen vorgeworfen hat , es läuft auf den Punkt raus das es nicht funktioniert hat.

Vll hätte es das mit einer andern Frau, vll hätte es das mit einer anderen Schwiegermutter, vll war die Familie einfach unfreundlich, vll hätte dein Mann Position beziehen müssen oder du dich anders verhalten ....man weiß es nicht und anstatt dich da so weiter rein zu steigern würde ich dir wirklich den Tipp geben offen zu bleiben und nicht das " Schwiegermonster " zu verinnerlichen .

oe3fan90 
Beitragsersteller
 08.03.2025, 10:34
@LVFLVF

Ich bin immer und überall offen. Ich habe selbst tiefst verschlossene Menschen erlebt, Menschen, die andere Menschen (wie bereits erwähnt) grundlos irgendetwas andichten wollen, was nicht stimmt. Und eben, weil ich das erlebt habe, betrachte ich mich als offenen Menschen. Im Gegenteil, ich finde es sogar spannend, einmal mit einem Menschen zum Beispiel Kaffeetrinken zu gehen, der von einem erheblich großen Teil der Gesellschaft vielleicht gemieden wird, obwohl er denen überhaupt gar nix Böses will: Obdachlose, Menschen mit einer außergewöhnlichen, aber dennoch legalen, sexuellen oder anderen gesellschaftlich verpönten Eigenschaft oder Vorliebe, Menschen, die sich einer seltenen Kultur angehörig fühlen, etc. PP.

Ich sehe nicht jeden gleich als Schwiegermonster, auch bei den Schwestern habe ich vorerst bewusst davon abgesehen und wollte das immer friedlich lösen, auch mit der einen Schwester, die so streng, forsch, genau und gleichzeitig unfair war. Selbst mit der, und ich komm mir jetzt total blöde vor dabei. Hätte ich das etwa nicht friedlich mit ihr klären sollen oder was? Hätte ich gleich zurückbellen sollen wenn ich das jetzt mal so formulieren darf? Das hätte ich auch tun können wenn das besser ist. Wenn das wahrlich offen ist, bitte, dann mache ich halt das beim nächsten Mal, sollte es (hoffentlich nicht) wieder vorkommen.

Wie gesagt: leider ist ein Teil meiner Verwandtschaft selbst so drauf, dass sie unbescholtene Bürger grundlos nicht akzeptieren, denen schwerste Dinge vorwerfen, und so weiter, daher bin ich da ja auch vielleicht ein bisschen zu sehr überempfindlich aber das ist doch auch keine schlechte Eigenschaft von mir. Das zeugt doch meines Erachtens von Größe, fernes, Liebe, Wunsch nach Frieden, Glück, Wärme, Geborgenheit.
ich weiß nicht, was ich falsch mache. Wünscht sich die heutige Gesellschaft denn überhaupt keine guten Dinge mehr fürs Gemüt?