Welche ist die stärkste Kampfkunst?
2 Antworten
Naja, ich würde spontan Thaiboxen Sagen, aber natürlich ist Mixed Martial Arts (MMA), wenn man das als Kunst bezeichnen möchte, stärker, wie ich finde. 🥊🥋🥊🌞
Aber wenn wir jetzt von was sehr kunstvollem sprechen wollen dann: Kung Fu, eine der stärksten Kampfkünste, denke ich.
Wing Chung und BJJ sind auch super, booaahh einfach zu viele starke Kampfkünste 🌞🥊🥋🥊⚡💪💪💪
MMA, da es alle Bereiche des Kampfes abdeckt. Ansonsten sind Ringen, Judo, Brazilian jiu jitsu, Boxen, kickboxen und Thaiboxen (Reihenfolge war jetzt willkürlich) son ziemlich an der Spitze.
Definitiv nicht, gibt schon einen Grund wieso ich sie nicht aufgelistet habe. Ja gibt teilweise effektive Elemente im tkd und karate, aber insgesamt würde ich sie definitiv nicht zu den effektivsten Kampfkünsten zählen, da gibt es einfach zu viele Mängel. Aikido und Wing chun sind hingegen gar nicht zum kämpfen geeignet, aikido war bei seiner Erfindung auch nicht dazu gedacht
Karate
...also wenn jemand in einer akuten, brenzlichen Situation anfängt SO zu schlagen... in der Zeit hat ein guter Boxer vorher noch seine Einkäufer erledigt, seine Steuererklärung gemacht, in einer Suppenküche Essen an Bedürftige ehrenamtlich verteilt, Krieg und Frieden von Tolstoi durchgelesen, selbst Shotokan-Karate gelernt bis zum 7. Dan und dann den Typen ausgeknockt.... ;)
Shotokan ist nicht vollkontakt und das unterbrechen nach dem ersten Treffer ist komplett realitätsfern... Es ist nichtmal erlaubt hart zu treffen, geschweige denn jemanden auszuknocken. Dagegen ist es im Boxen das Ziel hart zu treffen und die Person bestenfalls Kampfunfähig zu machen.
„Träum weiter” wovon redest du? Das sind einfach nur die Regeln der besagten Sportarten, das sind alles nachlesbare Fakten
Hey alles gut, ich habe mich nur bisschen lustig gemacht, auf eine persiflierende Art und Weise ;)
Die Diskussionen darüber, welche Kampfkunst am effektivsten wäre, ist so alt wie die Kampfkünste selbst :D Dabei ist das für jeden individuell völlig egal.
Außerdem lässt sich das ja schon fast empirisch belegen dank MMA und K1...
Im K1 war Karate immer sehr dominant, was einfach daran liegt das Shotokan bspw. sehr wettkampforientiert ist und damit bspw. Wing Chun immer überlegen war. Aber allgemein waren bei K1-Kämpfen immer die harten Puncher (Boxer, Kickboxer) am erfolgreichsten, gegenüber den anderen Kampfstilen.
Im MMA war ja bekannterweise Royce Gracie jahrelang dominierend mit seinem BJJ. Die Komponenten "Bodenkampf" mit den besonderen Grifftechniken, hat einfach viele auf Distanz ausgelegte Kampfstile obsolet gemacht (obwohl es nie schön für die Zuschauer war, wenn Gracie seine Gegner einfach minutenlang mit den Beinen erwürgt hatte...).
Gerade bei fernöstlichen Kampfkünsten kommen ja aber noch ganz andere Faktoren hinzu, die nicht unbedingt etwas mit Effizienz zutun haben, aber für einen individuell förderlich sind, wie Meditations- und Atemtechniken, Akrobatik, Dehnübungen und ein allgemein bessere Körper- und Selbstwertgefühl. Es werden halt oft Körper und Geist trainiert.
Dafür sind sie aber oft zu technikverliebt und künstlerisch ambitioniert, sodass es oft um Präzision bei der Ausführung geht um bspw. sensible Schwachstellen des Gegners zu treffen, wie Kehlkopf, Schläfe, Augen, Knie, usw., wobei vieles davon im Wettkampf verboten ist und in einer realen Stresssituation einfach ein sehr hohes Maß an Training erfordert, um effizient und schnell ausgeführt zu werden.
„Im K1 war Karate immer sehr dominant, ” Nein, kyokushin karateka haben das K1 gegründet, shotokan war nie auch nur präsent...
Da habe ich nicht so den Durchblick bei den verschiedenen Kampfstilem im Karate, aber ich dachte Shotokan wäre das Wettkampf-Karate, welches sehr offensiv ausgerichtet ist.
Fehlen noch Karate, Aikido, Taekwondo und WingTsun