Welche Daten sind auf der SIM Karte gespeichert?

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Was ist auf der SIM-Karte gespeichert?

Eine SIM-Karte ist wie ein kleiner Prozessor mit internem Speicher: Mit ihr wird das Handy oder Smartphone einem Mobilfunknetz zugeordnet. Anhand von in der SIM-Karte gespeicherten Nummerncodes wird der Zugriff auf das Netz autorisiert und die Sprach- und Datenübertragung verschlüsselt. Außerdem können auf der SIM-Karte temporäre netzbezogene Daten gespeichert werden. Auch das Telefon- und Notizbuch, ein Speicher für SMS und die zuletzt gewählten Telefonnummern sind in die SIM-Karte integriert.

Mit einem sogenannten SIM-Toolkit können auch kleine Programme auf der SIM-Karte hinterlegt werden, beispielsweise Nachrichten-Services, von denen man sich tagesaktuelle Informationen zusenden lassen kann. Auch das Aufladen oder Abfragen des Prepaid-Guthabens erfolgt über das SIM-Toolkit. Der Pluspunkt für solche kleinen Programme, die direkt auf der SIM-Karte gespeichert sind, ist, dass diese unabhängig vom eingesetzten Handy benutzt werden können. Denn so kann ohne ersichtliche Funktionalitätsänderung die SIM-Karte auch in einem neuen Handy verwendet werden. Inzwischen arbeiten die Hersteller an SIM-Karten, die einen besonders großen Speicherplatz haben – ähnlich der SD-Karte aus der Digitalkamera. Dieser Speicher könnte dann beispielsweise für Musik, Bilder oder andere Dokumente genutzt werden.

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Nur die Telefonnummer und die auf der SIM Karte gespeicherten Kontakte.