Welche Argumente gibt es gegen die Nutzung von Instagram und Snapchat?

6 Antworten

Nirgendwo wird soviel geheuchellt und gelogen, wie in sozialen Netzwerken.

Man muss sich nur einmal die Kommentare ansehen, wenn eines dieser massenkompatiblen Mädchen, ein neues Foto gepostet hat, dann läuft das in etwa wie folgt ab:

Kommentar: "Schöne" - Antwort: "Selber"

Kommentar: "Model" - Antwort: "Das sagt die Richtige"

Kommentar: "Hot af" - Antwort: "Aber du"

Und so geht das dann jedes Mal, praktisch niemand meint eigentlich wirklich, was er schreibt, es wird nur geliked und kommentiert, um denjenigen "warm zu halten", damit der dann auch auf das eigene Profil kommt und dort auch liked und kommentiert.

Und dann gibt es noch, den bereits vorher angesprochenen Druck in den sozialen Netzwerken. Man sieht sich nicht, wie in der realen Welt, einigen wenigen, die in Konkurrenz, zu einem selbst stehen, sondern zigtausenden, wenn nicht sogar hunderttausenden Konkurrenten/Konkurrentinnen gegenüber und wenn man aus dieser Masse herausstechen/auffallen möchte, muss man schon "etwas bieten", dadurch überschreiten viele dann Grenzen, was zur Folge hat, das dann das Mädel von nebenan, auf einmal halbnackt auf Instagram zu finden ist und die damit verbundenen Gefahren, sollten ja bekannt sein, abgesehen davon, dass man sich billig macht.

Zum einen ist es der Druck der bei den Kids aufgebaut wird wie z.B. "Ich muss heute unbedingt noch ein Bild posten damit ich nicht unbeliebt werde" und zum anderen geht das doch schon hart ins Selbstbewusstsein wenn man mal nicht so viele Likes auf ein Bild bekommen hat.

Also meiner Meinung nach macht es eine Person eher unattraktiv, wenn man schon alles auf Instagram gepostet hat und sozusagen "nichts Geheimnisvolles" mehr in der Person steckt...

Ich nutze selbst diese ganzen apps nicht, da ich es super unnötig finde und für zeitverschwendung halte und oft hab ich das gefühl das gerade snapchat nur kinder/junge teenager im alter von 11-15 nutzen ...

  • Zeitverschwendung
  • es bringt rein gar nichts
  • man entblösst sich zu sehr
  • Daten(un)sicherheit
  • Sinnfreiheit