Was versteht man unter einer Verlustspannung und wie berechnet man die?

3 Antworten

du brauchst den Widerstand zwischen dem Eingangspunkt und dem ausgangspunkt, den sogenannten Schleifenwiderstand. den multiplizierst du mit dem fließenden strom. und schon hast du die verlustspannung....

für ein kupferkabel kannst du den recht einfach ausrechnen... entweder länge durch leitwert durch quuerschnitt. wobei der leitwert für Kupfer 56 ist. oder spezfiischer Widerstand mal länge durch Querschnitt... der spezfiische widerstand für kupfer ist ~ 0,0179 (der kehrwert von 56) bedenke nur beim rechnen, dass der strom nicht nur hin, sondern auch zurück muss.

lg, Anna

Die Verlustspannung ist der Spannungsfall, welcher in Abhängigkeit von der Leistung eines Verbrauchers auf dessen Zuleitung entsteht.

Grob erklärt hat der Verbraucher einen Ersatzwiderstand. Dieser ergibt sich aus Nennspannung und Nennstrom. Durch den Nennstrom entsteht ein Spannungs- bzw. Leistungsverlust auf der Zuleitung. Je höher der Strom, desto höher auch der Verlust. Daher muss man mit zunehmender Leistung und Leitungslänge den Leiterquerschnitt erhöhen.

Den max. zulässigen Leiterwiderstand zur Einhaltung des Spannungsfalls von 3% (≙ 6,9 V bei 230 V) kann man ermitteln, indem man den Ersatzwiderstand durch 97 % teilt und mit 3 % multipliziert. Die Summe beider Widerstände ergibt dann auch den Gesamtwiderstand (100 %).

Hieraus lässt sich anhand des Querschnitts die max. zulässige Leitungslänge berechnen.

Oder anders herum: Anhand von Querschnitt und Leitungslänge der Zuleitung kann man mit der Leistungsangabe eines Gerätes den Spannungsfall auf der Zuleitung berechnen.

Ohne konkrete Aufgabe kann ich hier aber keine verständliche Berechnung vermitteln.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Industrieelektriker (Betriebstechnik)

Was verstehst du denn unter Verlustspannung?

Verlustspannung gibt es für mich nicht, nur Spannungsanteile.
Du solltest mal Beispiele angeben, damit erkennbar wird, um was es geht.
Dann lässt sich das besser erklären.