Was versteht man unter einer punktförmiger Lichtquelle?

3 Antworten

Zunächst rechnet man in der geometrischen Optik mit Quellen, die unendlich klein sind, um die Effekte der Quellenausdehnung nicht betrachten zu müssen. Das ist rein fiktiv, denn Quellen dieser Art gibt es nicht. Die Mindestausdehnung der Quelle ist ja die Wellenlänge der entsprechenden Strahlung.

In der Realität, z.B. bei der Lasersicherheitsbetrachtung, werden Quellen, deren Bild unter der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges liegen, als kleine Quellen bezeichnet. Kleinste Quellen sind dann etwa in der Größenordnung einer oder mehrerer Wellenlängen des Lichts. Alles was darüber liegt, gilt aus ausgedehnte Quelle, wobei die Augengefährung dann von der Quellengröße (bzw. der Bildbröße auf der Netzhaut) abhängt.

Das sind relativ komplizierte Zusammenhänge zwischen Auflösung, Quellengröße und Winkelausdehnung der Quelle, wo du die Optik-Literatur bemühen solltest, wenn du es genauer wissen willst.

Das Licht geht von einem Punkt aus, wie z.B. bei einer LED. Eine Leuchtstoffröhre hingegen ist keine punktförmige Lichtquelle.

LED z.B. oder Glasfaser ... Laser ...