Was sind Psychothriller?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Psychothriller sind Geschichten, sei es in Büchern oder Filmen, die darauf abzielen, unsere Psyche zu beeinflussen. Statt auf physische Bedrohungen legen sie den Fokus auf psychologische Spannung und emotionale Tricks, um die Zuschauer oder Leser zu fesseln. Diese Werke spielen mit Ängsten, Unsicherheiten und psychologischen Konflikten, um eine beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Es handelt sich um fiktionale Unterhaltung, und obwohl sie manchmal beängstigend sein können, sind sie normalerweise nicht gefährlich, es sei denn, sie enthalten explizite Gewalt oder belastende Inhalte. Es liegt an jedem Einzelnen zu entscheiden, welche Art von Inhalten für ihn akzeptabel ist.

Schau HIER:

Im Psychothriller ist der Konflikt, der sich zwischen den Hauptfiguren entfaltet, eher geistig oder emotional als physisch. In vielen Psychothrillern ist das zentrale Thema des Films die Wahrnehmung der Hauptfigur, die z. B. zu entdecken versucht, was Wahrheit und was Täuschung ist.
Zu den namensgebenden Werkes des Genres zählt der Roman Psycho von 1959 des Amerikaners Robert Bloch, sowie dessen gleichnamige Verfilmung von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1960. Weitere, erfolgreich umgesetzte Buchvorlagen schließen auch Das Schweigen der Lämmer von Thomas Harris (1988) und die gleichnamige Verfilmung aus dem Jahr 1991 mit ein.[4]
Eines von vielen klassischen Motiven im Psychothriller ist die Intrige, die ein Täter spinnt, um eine reiche, aber einsame Frau, die ihm vertraut, in den Wahnsinn oder in den Selbstmord zu treiben, weil er dadurch an ihr Vermögen zu gelangen hofft. Einschlägige Filmbeispiele sind Das Haus der Lady Alquist (1944), Ein Toter spielt Klavier (1961) und Wiegenlied für eine Leiche (1964). Eine ungewöhnliche Variation dieses Motivs bietet der Film Die Nacht der tausend Augen (1973), in dem sich das vermeintliche Opfer am Ende selbst als die Mörderin erweist. Eine weitere Variation bietet der Film Zeugin des Mordes (1954), in dem die Hauptfigur in den Wahnsinn getrieben werden soll, um als Zeugin eines Verbrechens unglaubwürdig zu werden.
In anderen Psychothrillern stehen die Wahrnehmung und die Gefühle einer Frau im Mittelpunkt, die fürchtet, dass eine Person, der sie bisher vertraut hat, ihren Tod plant. Als begründet erweist sich dieser Verdacht z. B. in den Filmen Du lebst noch 105 Minuten (1948), Getäuscht (1991) und Fear – Wenn Liebe Angst macht (1996). Gelegentlich stellt sich auch heraus, dass der Verdacht unbegründet war, z. B. in Verdacht (1941).

Oft drehts sich um Psychologische Konflikte wie der Name schon sagt.

Ja so ungefähr. Also sie sind halt psychotisch geschrieben. Der Inhalt hat mehr mit Gewalt zu tun.

L.g. Jan

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung