Was sagt die Eintauchtiefe vom aräometer aus?
Hallo,
in meinen Chemieunterlagen ist ein Aräometer abgebildet, dessen Skala von oben nach unten zunimmt. Demnach müsste die Dichte zunehmen, je weiter es absinkt… oder nicht? Dabei dachte ich, dass , je größer die Dichte, also je dichter die Teilchen gepackt sind, umso weniger sinkt es ein? Außerdem gibt es ja auch Aräometer, dessen Skala genau umgekehrt ist, also von oben nach unten zunimmt… was hat das dann zu bedeuteten?
Vielen Dank schon mal!
1 Antwort
dessen Skala von oben nach unten zunimmt.
Das ist der Normalfall, wenn die Skala die Dichte angibt oder etwas, das mit zunehmender Dichte ebenfalls zunimmt (z.B. Konzentration einer Zuckerlösung)
Demnach müsste die Dichte zunehmen, je weiter es absinkt… oder nicht?
Oder nicht!
Wenn es weiter eintaucht, kommen doch die kleineren Zahlen am oberen Skalenende zur Geltung.
je größer die Dichte, also je dichter die Teilchen gepackt sind, umso weniger sinkt es ein?
Die Dichte hat wenig damit zu tun, wie dicht die Teilchen gepackt sind, da es leichte und schwere Teilchen gibt. Das Einsinken erklärst und berechnest Du besser über den Auftrieb.
Außerdem gibt es ja auch Aräometer, dessen Skala genau umgekehrt ist
Auf deren Skala steht dann eben nicht "Dichte", sondern eine Größe, die mit abnehmender Dichte größer wird. Beispielsweise Alkoholgehalt einer Wasser-Ethanol-Mischung.