Was passiert wenn man stirbt,alles schwarz vor Auge?

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Liebe/r Anfaenger619,

Du bist ja noch ganz neu hier.

welchen Rat suchst Du mit Deiner Frage? Wenn Dich die Meinung der Community interessiert oder Du die Community-Mitglieder besser kennenlernen möchtest, ist das Forum unter http://www.gutefrage.net/forum der richtige Ort für Deine Frage.

Vielen Dank für Dein Verständnis!

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Bea vom gutefrage.net-Support

21 Antworten

Fakt ist: Der materielle Körper jedes Menschen stirbt irgendwann - im Schlaf "unmerklich" - oder auf andere, auch sehr viel belastendere Weise...  Das  für uns Alle unbekannte "Wie" ist dabei durchaus in der Lage, viele Menschen "Angst"  verspüren zu lassen - oder auch nicht. Entweder glaubt man, dass es anschließend "nichts" mehr gibt - dann ist sowieso "Alles egal" - oder - man weiß nicht, was ist - oder - man hält für möglich - oder - man  ist sogar davon felsenfest überzeugt, dass es "mehr gibt, als Schulweisheit ...zu träumen lässt", wie William Shakespeare in Hamlet, 1. Akt, 5.Szene seinen Helden sagen lässt.

Sofern man die Möglichkeit eines abschließenden "Nichts mehr" als nicht zufriedenstellend für sich erkennt, wird es interessant.

Wobei anzumerken ist, dass wirklich überzeugte religiöse Menschen größtenteils KEINE Angst vor ihrem eigenen irdischen Abschied verspüren, da sie sich auf dem Weg zu ihrem Gott wähnen - was die Betroffenen vernünftiger Weise eher mit erwartungsfroher Freude - als mit Schrecken erfüllt!!!

Sofern diesbezügliche Aussagen der Religionen stimmen, dass der Mensch ein sowohl geistiges - wie auch für die Dauer seines Erdenlebens "materielles" Wesen ist, das nach dem "Austritt" des Geistes aus dem toten und damit unbrauchbaren Körpers dennoch weiter lebt, wird es für Interessierte interessant. Da wäre die Frage zu stellen, welche der Religionsphilosophien nun hierzu "die richtige" ist! 

Dabei darf man nicht nur   d i e   Antwort "suchen", die einem selbst "gefällt" - sondern man muss da an Hand von zur Verfügung stehenden Quellen ehrlich prüfen, "was sein wird"!

Denn: Was nützt einem eine falsche Antwort? Das wäre doch fatal, gerade in dieser wichtigen Fragen falsche Schlüsse gezogen zu haben - denn es geht um nicht weiniger als die eigene Zukunft - die entweder im "Nichts" endet - wenn man "nichts" glaubt - oder die "mit Schrecken" weiter geht,

wenn man zwar "nichts glaubt" - sich das aber als falsch heraus stellen sollte...

Wenn liebe Menschen sterben, macht uns das sehr traurig, und wir fragen uns wahrscheinlich: Wo sind sie jetzt? Müssen sie leiden? Wachen sie über uns? Können wir ihnen irgendwie helfen? Werden wir sie jemals wiedersehen? Die Religionen der Welt geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen. Die einen lehren, dass gute Menschen in den Himmel kommen, während die Bösen irgendwo im Feuer gequält werden. Andere sagen, die Verstorbenen würden mit ihren Vorfahren im Jenseits vereint. Wieder andere lehren, die Verstorbenen würden in ein Totenreich eingehen, um gerichtet und dann in einem anderen Körper wiedergeboren zu werden.

Religiöse Lehren wie diese haben einen Grundgedanken gemeinsam, nämlich dass beim Tod ein Teil des Menschen unabhängig vom Körper weiterlebt. Bis heute lehren fast alle Religionen, dass man nach dem Tod in irgendeiner Form ewig weiterlebt und sehen, hören und denken kann. Aber wie soll das möglich sein? Das Denk- und Wahrnehmungsvermögen ist eng mit der Tätigkeit des Gehirns verbunden. Diese endet jedoch beim Tod. Unsere Erinnerungen, unsere Gefühle und unser Wahrnehmungsvermögen bestehen nicht auf geheimnisvolle Weise unabhängig weiter, wenn die Gehirnzellen absterben.

WAS GESCHIEHT BEIM TOD WIRKLICH?

Wo ist die Flamme jetzt? Gott hat das Gehirn erschaffen, und er weiß ganz genau, was beim Tod geschieht. Er kennt die Wahrheit über den Zustand der Toten und er lehrt sie uns in der Bibel. Aus Gottes Wort geht deutlich hervor: Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu existieren. Tod ist das Gegenteil von Leben. Die Toten können weder sehen noch hören noch denken. Nach dem Tod lebt absolut nichts von uns weiter. Wir haben keine unsterbliche Seele und keinen unsterblichen Geist.*

Nachdem Salomo festgestellt hatte, dass sich die Lebenden ihrer Sterblichkeit bewusst sind, erklärte er weiter: "Was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des Geringsten bewusst.“ Salomo ging dann näher auf diese grundlegende Wahrheit ein, indem er schrieb, dass die Toten weder lieben noch hassen können und dass es im Grab "weder Wirken noch Planen noch Erkenntnis noch Weisheit“ gibt (Prediger 9:5, 6, 10). Beim Tod eines Menschen "vergehen seine Gedanken tatsächlich“, heißt es in Psalm 146:4. Wir sind sterblich und können nicht weiterleben, wenn unser Körper tot ist. Unser Leben ist wie die Flamme einer Kerze. Wenn man sie ausbläst, geht sie einfach aus. Sie brennt nicht irgendwo anders weiter.

Ansich muss ich sagen, dass ich vollkommen ungläubig bin und mich eher auf wissenschaftliche Fakten und Logik stütze.

Soweit ich in Erfahrung bringen konnte ist Sterben wie bereits öfters erwähnt wie einschlafen...

Du merkst es nicht.

Im Moment des Todes schüttet der Hypothalamus (ein hormonbildender Teil im Gehirn) eine Überdosis an Glücksgefühlen frei - deshalb gibt es eine sterbende Menschen, die im Moment ihres Todes noch leicht lächeln.

Nun sollte alles Schwarz werden bis die letzten Funktionen im Gehirn abschalten.

Ab da ist man "Tod"

Aber nun zum erfreulichen Teil.

Wie man ja in der Schule gelernt hat besteht der größte Teil des menschlichen Körpers aus Wasser, der Rest aus Kohlenstoffen und anderen Bauteilen.

Das Wasser tritt, wenn der Cadaver beerdigt wir in das Grundwasser ein und wird somit wieder ein Teil der Mutter Erde und wird wieder in den ewigen Kreislauf eintreten.

Sollte der Cadaver verbrannt werden (was mir die liebere Option wäre) kehrt das Wasser als Dampf auch wieder in den Kreislauf zurück. Somit kann ein Teil deines Körpers als Regenschauer wieder etwas Sinnvolles, wie das wässern einer Pflanze dabringen.

Das Universum verliert nichts...

Fazit: In gewisser Weise sterben wir nie - gehen wir nie...

Hi, Anfaenger. DIESE Erfahrung macht jeder allein, wobei ich jedoch glaube, dass man unendlich viele Leben, wie Lektionen in der Schule, hat. Eins endet - sterben -Tod- Nächstes. Ich persönlich fürchte mich besonders vor der Art des Sterbens, denn das kann übelst sein- wie man aus den Medien so erfährt, während der Tod als solcher mir keine Angst macht, denn der ist quasi eine Art Änderung des Aggregatzustandes : von fest auf Dampf, lG.

BMWF650GS  27.11.2016, 01:23

Du meinst, von fest zu Wurmfutter?

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Genau. Und alles schwarz vor denke, noch schlimmer. Aber da kommt dann das helle Licht, es kommt immer Näher und daaaa, sie geht auf, die Himmelstüre - oder das Tor zur Hölle. Buuuuuuaaaaaah.