Was nach einer Küdigung bei der Ausbildung tun und beachten?
Guten Abend allerseits,
Ich habe vor 2 Monaten meine Ausbildung als FMKU (Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice) begonnen und habe gemerktt, dass das nicht so mein Ding ist. Ich habe mich vor ein paar Tagen bei einer Tischlerei beworben und weiß noch nicht wann die ca. antworten werden.
Da ich demnächst sowieso Kündigen wollte, ist meine Frage jetzt wie lange ich nach meiner Kündigung Zeit habe, um eine neue Ausbildungsstelle zu finden bevor ich mich bei einer Berufsschule anmelden muss.
1 Antwort
In erster Linie solltest du mal in dein Ausbildungsvertrag schauen, was die Probezeit angeht.
Innerhalb der Probezeit kannst du oder der Arbeitgeber das Ausbildungsverhältnis fristlos ohne Angabe von Gründen kündigen.
Bist du nicht mehr in der Probezeit musst du zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb ein Aufhebungsvertrag machen (zweiseitige Erklärung). Dann kannst du nämlich nicht einfach so von heute auf morgen alleine kündigen.
Hast du gekündigt, darfst du aus meiner Sicht auch nicht mehr zur Berufsschule, weil du dort nicht mehr versichert bist. Zumindest war das bei unseren Azubis so.
Wichtig ist nur, dass du zügig was anderes findest. Klappt das mit der Ausbildung nicht kannst du beispielsweise ein Praktikum, FSJ oder Berufsvorbereitungsjahr machen.
Meine Probezeit beträgt 4 Monate, d.h. noch bis Ende des Jahres.
Ah okay, ich dachte das wäre bei jedem betrieb anders, aber ich glaube so steht das bei mir auch aufm Vertrag drauf.
Wegen Berufsschule meinte ich ein OSZ wo ich noch nicht angemeldet bin, da ich ja nach der Küdigung keine Ausbildung mehr hätte müsste ich mich dann doch an einem OSZ anmelden, aber ich weiß nicht wie lange ich Zeit habe um einen neuen Betrieb zu finden.
Und Dankeschön für die Antwort :)