Was ist Psychosomatik genau?

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Man nennt ein Krankheitsmerkmal genau dann "psychosomatisch", wenn die erkrankte Person keinen sachlichen, normalen Grund für die Erkrankung nennen kann. Klingt jetzt etwas blöd, aber ich versuch`s mit einem Beispiel: Jemand hat Bauchschmerzen und der Arzt, die Uniklinik, die Freunde und Bekannten untersuchen und überlegen gemeinsam, was der Grund dafür sein könnte. Falsches Essen? Virus? Krebs? Blähungen? Bauchmuskelkater?     u.v.m. 

Wenn man nun keinen körperlichen normalen Grund finden konnte, kann man die Person fragen, ob sie Angst vor irgendwas hatte, d.h. ob in ihrem Gefühlsleben, Erinnerungen etc. etwas ist, was Unzufriedenheit oder Angst oder Sorgen macht.

 

Diese Gefühle gehören zur Psyche des Menschen und sollten immer schön ausgeglichen sein. Ab und an mal Ärger, Schmerz oder Sorgen sind in Ordnung. Wenn man aber von diesen negativen Gefühlen über eine Zeit (mehrere Tage oder Wochen) zu viel erlebt, dann spannt sich der Bauch an, die Nackenmuskeln, die Hände schwitzen, usw. Und weil diese Krankheitssymptome (=Merkmale, Zeichen) von der Psyche (=Gefühlswelt) verurscaht sind, nennt man sie "psychosomatische Beschweren".

--  Psychosomatik setzt sich aus den beiden Wörtern Psyche und Soma zusammen und bedeutet, dass es eine Wechselwirkung zwischen unserer Seele und unserem Körper gibt. Es gibt keine von der Seele getrennte körperliche Erkrankung oder wie es Christian Morgenstern einmal formulierte:

Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.

--  Psychosomatik setzt sich aus den beiden Wörtern Psyche und Soma zusammen und bedeutet, dass es eine Wechselwirkung zwischen unserer Seele und unserem Körper gibt. Es gibt keine von der Seele getrennte körperliche Erkrankung.

--  Alle unsere Gedanken und Gefühle werden von körperlichen Reaktionen begleitet. So kommt es z.B. bei Angst zu Herzrasen oder Schweißausbrüchen. Panikattaken zeigen sich in körperlichen Symptomen wie Schwindel, Zittern, Kloß im Hals, etc. Chronische Angstzustände und langandauernde persönliche Probleme und Krisen führen zu psychosomatischen Erkrankungen.

 

-- Interessant:  <a href="http://www.lebenshilfe-abc.de/psychosomatik.html" target="_blank">http://www.lebenshilfe-abc.de/psychosomatik.html</a>

Der Körper reagiert auf seelischen Kummer mit Krankheiten oder Schmerzen.

Eigentlich hat jede Krankheit eine psychosomatische Komponente.

Es kommt durch Verkrampfungen oder durch die Schwächung des Immunsystems.

Behandelt werden muss beides und nicht nur die Symptome.

Psychosomatische Beschwerden sind körperliche Erkrankungen und Beschwerden, die durch psychische oder psychosoziale Faktoren mitverursacht oder verstärkt werden.

Jeder von uns besteht aus Psyche und Soma (Körper), die ein untrennbares Ganzes bilden. Auch der menschliche Körper sollte daher als Ganzes behandelt werden.

Gesundheitsprobleme, die in einem dieser beiden Bereiche auftreten, wirken sich auch auf den Anderen aus.

Daher sollten wir uns um beide Bereiche kümmern.

Die Psychosomatik ist ein Fachgebiet, das sich mit verschiedenen Arten von körperlichen (somatischen) Leiden befasst, die ihren Ursprung in der menschlichen Psyche haben. Manchmal werden sie auch als psychophysiologische Störungen bezeichnet.

Zusammenhänge zwischen psychischen Störungen und somatischen Problemen werden seit langem diskutiert. Sie betreffen häufiger Frauen. Sigmund Freud glaubte, dass unbewusste Gedanken und Gefühle in körperliche oder somatische Symptome umgewandelt werden können.

Hier können Sie mehr darüber lesen: https://www.psychologische-praxis-aachen.de/blog/psychosomatische-erkrankungen-symptome-und-behandlung/