Was ist die Wirkung von konnotierte Begriffe?
1 Antwort
Assoziationen, die man mit dem Begriff verbindet. Das kann absichtlich (Wortspiel, oft in der Satire) sein oder auch ohne Absicht. Die Wirkung dürfte sich danach richten, ob die Lesenden oder die Zuhörenden die Assoziation wahrnehmen, verstehen und (vllt individuell unterschiedlich) interpretieren.
Das sähe ich nicht als konnotiert. Denn ich sehe in den Begriffen keine Nebendeutungsmöglichkeit.
aber es sind doch negative Begriffe, wenn man beispielsweise an Kinderarbeit denkt, denkt man nicht an etwas positives
Ist das von der Schule? Dann versteht man dort etwas anderes als das, was ich darunter verstehe. Dann kann ich nicht helfen.
Beispiele aus Wikipedia, sie entsprechen meinem Verständnis:
- Verschiedene Konnotationen sind eine Methode, um Synonyme zu unterscheiden (bzw. ein Grund, warum es keine „echten“ Synonyme sind). So teilen die Wörter „Quacksalber“, „Onkel Doktor“ und „Halbgott in Weiß“ alle die Denotation „Arzt“, aber unterscheiden sich durch die Konnotationen („taugt nichts“, „familiäre Beziehung“, „kann alles, oder glaubt das zumindest“).
- Vielzitiert ist der Ausspruch Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose von Gertrude Stein, mit dem auf die verschiedenen Konnotationen des Begriffes angespielt wird. „Eigentlich“ ist die Rose nur eine Zierpflanze, mitschwingende Bedeutungen sind hier Liebe, Wohlgeruch, Vergänglichkeit und verschiedene politische Bedeutungen sowie Schmerz durch die „mitgedachten“ Stacheln.
ja hast recht hab es mit negative Begleiterscheinungen verwechselt
z.B. Kinderarbeit, Ausbeutung ist die Wirkung dann dass die Autorin zeigen will, wie sie sich fühlt oder wie verstehe nicht ganz