Was ist der Unterschied zwischen guten und schlechten Wärmeleiter?

4 Antworten

Das kannst du ganz leicht an nem einfachen Beispiel selbst ausprobieren: Koch dir nen Tee und tu nen Löffel rein. Du wirst merken, dass der Löffel schnell recht warm und heiß werden kann, wenn du ihn in das heiße Wasser tust. Also ist Metall ein guter Wärmeleiter. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter, deshalb sind dicke Winterjacken manchmal mit viel Luft 'ausgestattet', damit die Wärme nicht verloren geht

Bei der Kleidung möchte man verhindern, dass der Körper zu viel Wärme verliert. Daher soll isoliert werden und dazu braucht man schlechte Wärmeleiter.

Ein guter Wärmeleiter leitet Wärme (und Kälte) gut weiter bzw. lässt sie gut durch. Wie Du schon richtig festgestellt hast, sind Metalle mehr oder weniger gute Wärmeleiter, die besten Wärmeleiter sind Kupfer und Aluminium.

Im Gegensatz dazu geben schlechte Wärmeleiter Temperaturunterschiede nur sehr langsam weiter und eignen sich daher gut zur Kälte- und Wärme-Isolation. Luft ist ein sehr schlechter Wärmeleiter, aber auch Glas, mineralische Stoffe, Holz und Kunststoffe leiten Wärme schlecht weiter.

Ebenfalls schlechte Wärmeleiter sind die meisten Textilfasern (Wolle, Baumwolle, etc.), wobei der wärmeisolierende Effekt durch Luftkammern in den Textilerzeugnissen noch verstärkt werden kann.

Naja, du musst dir das so vorstellen, dass Wärme nur vom Objekt mit der höheren Temperatur zum Objekt mit der niedrigeren Temperatur hinüberfließen kann. Nie umgekehrt. Der Körper eines Menschen beträgt ungefähr 37 Grad Celcius und die Wolle der Kleidung wird wohl schlecht eine höhere Temperatur besitzen... Das heißt also, dass dein Körper Wärme an die Wolle weiterleitet. WENN die Wolle gut leiten würde, würde dein Körper viel zu schnell Wärme abgeben und dir wird kalt. Dir ist nicht warm. Kapiert? :D I tried my best haha