Was ist besser, falsche Hoffnungen oder Hoffnungslosigkeit?
13 Stimmen
5 Antworten
Hoffnungslosigkeit führt oft zu Verzweiflung, und das ist in der Tat ein echt fieses Gefühl.
Das ist einer der Gründe, warum sich Religionen entwickelt haben. Um sich eine Hoffnung nach einem Leben nach dem Tod einzureden. Ist aus meiner Sicht ok, wenn man sich damit besser fühlt, aber man belügt sich eigentlich nur selbst.
Wenn man nicht weiß, dass sie falsch sind, hat man immerhin überhaupt Hoffnung. Vielleicht wird diese falsche Hoffnung erst zu einem Zeitpunkt enttäuscht, an dem die Enttäuschung einen weniger trifft, da man durch die falsche Hoffnung überhaupt etwas unternommen hat und dabei vielleicht eine neue Hoffnung gefunden hat, die weniger falsch ist. Hoffnung gibt einem etwas, woran man sich festhalten kann. Hat man keine Hoffnung, dann fällt man.
Ich habe absolut keine Ahnung, ob irgendwas von dem, was ich hier schreibe, Sinn ergibt.
Hoffnung ist immer eine stütze.
Wenn man sich aber die falsche Hoffnung einredet nur um beruhigt zu sein ist das auch nicht optimal. Realistisch bleiben ist meist am besten
Bei Hoffnungslosigkeit fehlt schon die Motivation.
Bei falsche Hoffnungen kann man aus den Erfahrungen Wissen gewinnen .
Ups , Häkchen falsch gesetzt ...
Mein Leben besteht quasi aus falschen Hoffnungen 🥲