Warum wird es von Rentnern nicht gern gesehen, wenn man im Hoodie Motorrad fährt?

3 Antworten

Ich bin zwar noch 10 Jahre von der Rente entfernt, aber versuche als aktiver Biker mit zwei Kindern mal zu antworten:

Je höher die Geschwindigkeit, desto eher macht Schutzkleidung Sinn:

  • auf einem Fahrrad im Geschwindigkeitsbereich bis 30 Km/h, üblich eher 15 Km/h, verbunden mit der körperlichen Anstrengung, ist so ein Hoodie eher lästig weil zu viel Stoff.
  • auf einem Mofa mit 25 Km/h ohne Anstrengung kann man schon so wegrutschen, dass die Kleidung eine leichte Schutzwirkung haben sollte, also ein dünnes Leder oder ein anderer etwas abriebfesterer Stoff, da bringt ein Hoodie gar nichts, hält höchstens unter der Lederjacke warm! Ohne die Anstrengung zählt auch das Lästige nicht mehr wirklich.
  • bei noch höheren Geschwindigkeiten sollte diese Abriebfestigkeit entsprechend steigen, und auch Protektoren sind irgendwann angesagt. Hinzu kommt bei höheren Geschwindigkeiten, dass die Kleidung zum Flattern neigt und damit die ganze Fuhre instabil wird - das kann umwerfend werden, im wahrsten Sinne des Wortes, was bei höheren Geschwindigkeiten fatale Folgen hat.

Rentner haben meist Kinder und Enkel, und die sind ihnen wichtig! Deswegen sind sie sensibel, wenn junge Menschen leichtsinnig ein unnützes Risiko eingehen. Das ist also kein blödsinniges Gebrabbel alter Männer, die sonst nix besseres zu tun haben, sondern die denken in dem Moment an ihre eigenen Liebsten, möchten Euch vor fatalen Fehlern bewahren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist Geschmackssache.
Viele Jugendliche finden das total toll und die meisten tragen ja auch ihre Lederkombi drunter.

Ältere Motorradfahrer sehen eher die Nachteile der Hoodies (Aerodynamik, Reibwerte, Hitzeentwicklung) und nehmen von sowas Abstand.

Kann ich nicht bestätigen.

Meine Oma fuhr im Hoodie noch mit 90 Motorrad.

Bild zum Beitrag

 - (Kleidung, Mode, Hoodie)