Warum soll ein Ginkobaum oder ein Ginkoblatt Glück bringen?
Woher kommt dieses Aberglaube? Ist doch ein Aberglaub oder? Aber warum soll das denn Glück bringen? Man macht ja auch Schmuck daraus und Anhänger und so. Warum bloß?
5 Antworten
Der Baum ist nachweislich der älteste Baum der Welt und war schon in der Urzeit da. Es wurden inzwischen auch Urbäume wieder entdeckt deren Genmaterial noch ursprünglich ist und die sollen kultiviert werden. Warum er verehrt wird, ist weil nach der Hiroshima Bombe er der erste Baum war der Blätter trieb. Und deswegen heisst er auch Baum des Lebens
Stimmt nicht ganz, er ist zwar ein lebendes Fossil, da er der einzigste seiner Gattung ist, der die Jahrmillionen überlebt hat, aber der älteste Baum der Welt kann nur ein noch lebender Baum sein. Solches sind Bäume, die bereits mehere tausend Jahre auf dem "Buckel" haben. Der Gingko ist eine bislang einmalige Art, da er weder Laubbaum noch Nadelbaum ist. Meiner wächst prächtig im Garten, und ich habe ihn nur deshalb angepflanzt, weil ich damit der Natur eine Ehre erweise.
Mit Glück hab ich das noch nie gehört.
Der Grund für die bis heute große Bedeutung des Ginkgo für Kunst, Kultur und Heilkunde liegt vor allem in der Chinesischen Philosophie und der ansprechenden Morphologie des Baumes und seiner Blätter. Das in der Pflanzenwelt einzigartige zweigeteilte Blatt und seine Zweihäusigkeit wurden schon früh mit dem Symbol des Yin-Yang, in enge Verbindung gebracht. Die schlanke aufstrebende Wuchsform des Ginkgo repräsentiert nach asiatischer Philosophie das Yang und wird mit Aktivität und Lebenskraft gleichgesetzt, während zugleich die Blätter aufgrund ihrer fächerartigen Form das Yin, also Sanftheit und Weichheit, darstellen. Diese Interpretation führte frühzeitig dazu, dass der gesamte Baum in einigen Ländern als pflanzliches Symbol der Harmonie betrachtet wurde. Zusätzlich vereint der Ginkgo Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in sich, was zu seiner Beliebtheit und Verehrung als Kultur- oder Tempelbaum beigetragen hat.
ist ein Tempelbaum aus Ostasien, in der chin. Philosophie gibt es die Bedeutung als Glückbaum, später, nach Hiroshima lebte dieser Baum weiter, was natürlich die Mythologie bestätigte
Ja das ist Aberglaube. ABER, glaube kann berge versetzten. Deswegen ist es so beliebt. Viele assozieren ihre Hoffnung glücklich zu sein mit dem glücklich SEIN an sich. An sich ist es eine Form der Beeinflußung was grundsätzlich nicht schlecht ist, da wir eh täglich beeinflußt werden. Z.B. mein Sohn dachte immer er hätte pech im Leben. er war so pesimistisch eingestellt. Er fand einmal ein Armband und schenkte es mir. Von da an erzählte ich ihm das er ein Glückspilz sei. Immer wenn änliche Situationen kamen habe ich ihm die Instanz gesetzt das er ein Glückspilz sei. Tja und nun glaubt er daran. Seit dem passieren ihm viele schöne Sachen. Also ist es eine pos. und bewußte beeinflußung gewesen. Das kann man mit allem anderen auch machen.
habe ich nicht gehört...
aber der baum steht für überlebensfähigkeit
Zur modernen Mythenbildung hat auch wesentlich die Geschichte des Tempelbaumes in Hiroshima beigetragen, der bei der Atombombenexplosion 1945 in Flammen aufging, aber im selben Jahr wieder austrieb und weiterlebte