Warum sabotieren Menschen unbewusst ihr eigenes Glück, obwohl sie sich bewusst nach Zufriedenheit sehnen?
Viele Menschen sagen, sie wollen glücklich sein – aber verhalten sich dann so, dass sie es selbst verhindern (z. B. toxische Beziehungen, Aufschieben, Selbstzweifel).
Wie erklärt das die moderne Psychologie?
- Spielen frühkindliche Bindungserfahrungen eine Rolle?
- Gibt es neuronale Schutzmechanismen, die uns paradoxerweise vor Glück „schützen“ wollen?
- Was ist mit kognitiven Dissonanzen oder Selbstwertstörungen?
2 Antworten
Wie du schon schreibst, weil es ihnen unbewusst ist.
Und weil sie ihr Ego mittels Verboten, Ängsten, Zweifel ..... dazu treibt.
Diese automatischen Vorgänge aber sind ihnen nicht bewusst.
Und ja, sehr häufig ist das Selbstwertgefühl sehr niedrig.
Auch wird nicht zwischen Selbstwert und Selbstwertgefühl unterschieden.
Weil der Mensch an sich unvollkommen ist, weil Glück kein anhaltender Zustand ist, den angestrebten Zustand nennt man Zufriedenheit. Außerdem wenn man keine Fehler macht, wird man auch nicht die Erfahrung haben, was richtig ist.
Glück ist, wenn von allem das richtige Maß vorhanden ist und das Leben genügt.