Warum kriegen wir Deutschen immer weniger Kinder?

18 Antworten

Scheidungkríeg, Rosenkrieg, Kinder verklagen ihre Eltern, Väter wandern ins Gefängnis wegen Unterhalt.
Anspruchsdenken, gib mir was mir zusteht, Düsseldorfer Tabelle etc... Überall mischt sich die Familienrechtsprechung ein und hat damit alles Vertrauen der Menschen in die Institution Familie zerstört. Kaum jemand vorallem die Männer trauen sich angesichts der Horromeldungen über am Existenzmimunum kratzende Väter, verklagte Eltern etc. noch an eine Familie. Schuld an der Misere ist vorallem ein Staat, der sich überall einmischt. Früher als die Familienangelegenheiten noch unter sich geregetl worden sind und nicht Teil von Jugendämtern, Anwälten und Gerichten, da war noch Vertrauen da und es wurden auch in schwierigen Zeiten Kinder geboren. Heute geht nichts mehr ohne Anwalt in diesem schönen reichen Deutschlandt. Geografisch schön, materiell auch reich, seelisch jedoch grausam. Dass die Familiengründung keine Frage der Geldzuwendungen des Staates sind, das zeigt die Geburtenrate. Viel wichtiger ist das Vertrauen und die Hoffnung auf die Familie als Lebenmittelpunkt, in dem man glücklich wird. Was zeigt die Praxis in Deutschland: nichts als Kampf, Geschlechterkrieg, Kinder gegen Eltern etc.; massiv gefördert und unterstützt vom Staat und seinen Institutionen. Hier liegt die Hauptursache. Auf Basis des deutschen Rechtssystems ist es unverantwortlich eine Familie zu gründen; dort wo der Staat sich zurüchhält und die Menschen die privaten Dinge unter sich regeln dürfen, da gibt es auch viele Kinder. Eltern sorgen für ihre Kinder, vorallem geben 'Sie Geborgenheit und Liebe, keine Frage des Geldes, Kinder geben alles einmal zurück. Und dies auf Basis des Gewissens, und der Ehre und nicht aus Angst vor eine repressiven Familienrechtsystems wie es das deutsche darstellt. Anfers ausgedrückt: keine Familie zu gründen, bedeutet in Deutschland, sich selbst zu schützen, ist eine Frage des Überlebens gegenübe einem diktatorischen Staatswesen, dass sich überall in die Privatsphäre der Menschen einmischt. Das ist übertrieben - mitnichten! Schauen wir uns nur einmal die immer zunehmenden Familienträgödien ín Deutschland an - Vater erschiesst seine Kinder und dann sich selbst etc.... Ist das verwunderlich- emotional und unterstützt durch ein zerstörerisches Rechtssystem in die Enge getrieben, folgt der totale Racheakt. Frauen sind noch aufgeschlossener für eine Familie, aber sie finden in diesem Deutschland keine Männer mehr, die sich auf ein Wagnis gegen ein ungerechtes grausames Rechtsystem einlassen wollen. So bleiben sie allein, oder alleinerziehend.

Mein Tip: der Staat soll sich komplett zurückziehen und die Familie dort lassen, wo sie einzig und allein hingehört: in das ´Privatleben. Nur bei offenkundigen Mißhandlungen, was ja kriminell wäre, kann die Polizei eingreifen. Alle bisherigen Rechtsregeln gehören aufgelöst.

Da gibt es sicher viele Gründe.

Ich denke, je besser es einer Gesellschaft geht, desto weniger Kinder werden gezeugt.

Wenn man erst einmal ein bestimmtes Level erreicht hat, möchte man nicht mehr weg davon. Und da Kinder in materieller Hinsicht nun mal Einschränkung und Geldeinbuße bedeuten, verzichten viele darauf.

Und manche verpassen auch einfach den richtigen Zeitpunkt oder finden nicht den richtigen Partner?

Interessant ist, daß in ärmeren Ländern viel mehr Kinder zur Welt kommen, quasi als Altersabsicherung.

Es ist nicht nur so, dass man "nicht mehr davon weg möchte" sondern der gesellschaftliche Druck setzt das Niveau auf einen höheren Level - obwohl man oft den mittleren Level nicht erreicht, will man nicht auf eine noch tiefere Stufe abrutschen - und die Gefahr ist mit Kinder gross.

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@daddbr3

Ja, stimmt.

Und das Fatale ist: die, die keine Kinder haben (aus welchen Gründen auch immer, es gibt auch viele, die können einfach keine bekommen) können zwar mehr in die Rentenkasse einzahlen - aber wenn es soweit ist, ist keiner mehr da, der die Rente bezahlt...

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Es gibt auch Länder, die sind auf einem hohen Niveau und entwickeln sich noch stark weiter, da sie viel Nachwuchs haben!

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Ein wichtiger Grund, der so gut wie nie beachtet wird, ist das Unterhaltsrecht. Die Unterhaltszahlungen für Kinder sind so hoch, wie man in der Familie nie verbraucht. Ich habe 3 Kinder. Nach der Scheidung habe ich das teuer bereut. Heute würde ich nur noch 1 Kind in die Welt setzen, das reicht. Und das würde ich jedem Mann so empfehlen. Zeugungsstreik. Ähnliches gilt natürlich für den Ehegattenunterhalt. Jede Frau muss jederzeit arbeiten, wenigstens als Tagesmutter, für die die ihre Kinder selber aufziehen wollen. *Wenn der gesetzliche Unterhalt nicht deutlich nach unten korrigiert wird, wird es weiterhin weniger Kinder und Ehen geben.*****

Das ist nicht nur bei den Deutschen so. In allen hochentwickelten Staaten in Westeuropa macht sich dieser Trend bemerkbar. Die alte Tradition mit vielen Kindern bin ich abgesichert in meinen Alter ist bei uns gebrochen. das findet man noch in den afrikanischen Ländern. In China hat man es fast verboten. Da ist die Ein-Kind-Ehe anzustreben.

Dazu ist aber zu sagen, dass bspw. in den USA die Kinderzahl pro Frau etwa bei 2,1 liegt, was ausreicht um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Allerdings bezweifle ich, dass das möglich wäre, wenn dort nur "Weiße" leben würden.

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Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt erfordert Absicherung durch 2 arbeitende Partner.

Zum Kinderkriegen gehört deshalb heute Mut, weil Kinder teuer sind und Mühe machen.

Kinder sind nichts Selbstverständliches mehr, Für und Wider werden abgewogen. Und sich sachlich für Kinder zu entscheiden ist schwerer.

Man muss Kindern viel opfern: Freiheit, Karriere, Geld, Mühe und Sorgen...

Dafür bekommt man viel zurück, dafür muss man aber auch offen sein und Kinder von Herzen lieben.

Die Hemmschwelle sind aber die sachlichen Gründe und die Hürde ist für viele zu hoch, dass sie sich für die Kinder einschränken müssen, die Design Wohnung erst mal dem Chaos überlassen müssen...

Man muss auch nicht versuchen Leute überzeugen zu wollen, Kinder zu bekommen, die keine wollen. Dann sollten sie lieber keine bekommen.

Und wenn dann die Deutschen weniger werden, was solls. Das Problem gäbe es wahrscheinlich gar nicht, wenn wir die Kinder nicht als Rentenzahler brauchen würden später. Wenn sich die Deutschen nicht fortpflanzen wollen, dann wollen sie halt nicht, dann werden wir halt weniger, wen störts?

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