warum kommt liebe wenn man sie am wenigsten erwartet

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ich war verliebt und hab jeden tag an in gedacht wir kannten uns von ner whatsapp gruppe und uns trennen 100km aber er ist mal in meine stadt gekommen mit dem zug obwohl wir erst 12 sind. dann hat meine freundinn gesagt zu ihm zum spas du liebst sie dann hat er mir geschrieben weist du was sie behauptet ich liebe dich ich hab gefragt aus spass stimmt das er so tust dus denn ich hab nichts geantwortet und 10 min später kam von ihm ich bin in dich verliebt und das war genau dann als ich mal nicht an ihn gedacht hatte und ausgerechnet dann sagte er er ist in mich verliebt dann sind wir zsm gekommen.das kommt meistens immer wenn man es nicht erwartet.

Wenn man sie am wenigsten erwartet, das ist so ein Klischee.

Denk mal nach: Liebe kommt immer dann, wenn man nicht in jemanden verliebt ist (is ja auch logisch), also wenn man sich gerade nicht gedanklich mit der Liebe beschäftigt.

Von dem her ist es immer "unerwartet" oder hast du dich schon einmal verliebt und schon bevor du die entsprechende Person getroffen hast, erwartet, dich zu verlieben?

Und Liebe suchen und finden. Das geht jetzt etwas weiter in die Tiefe und wäre für dieses Forum zu lange. Beschäftigen sich aber zahlreiche Kolumnisten, Psychologen usw. damit. Kannst ja mal nach suchen;)

Was ich aber sozusagen zusammenfassend zu dem sagen kann: Es gibt bestimmte Faktoren, die die Attraktivität einer Person bestimmen (Aussehen beispielsweise und dann noch zwischenmenschliche Faktoren (hauptsächlich 5 an der Zahl), deren Name ich jetzt aber vergessen habe). Umso mehr dieser Faktoren (das sind beispielsweise Zuverlässigkeit usw.) eine Person umso mehr erfüllt, umso mehr ist sie zwischenmenschlich attraktiv. Und da kommt es dann drauf an: Hast du viele solcher Menschen um dich ist die "Gefahr" dich zu verlieben natürlich größer.

Gleichsam ist es für Menschen, die bei diesen Faktoren punkten natürlich einfacher sich zu verlieben, da viele Frauen sie anhimmeln, unter ihnen evtl. auch "die Eine", als für Menschen, die da eher weniger punkten. Aber auch das ist eine Geschichte, die hier viel zu weit in die Tiefe geht.

Und dann ist es natürlich so, dass sich manche Menschen einfach leichter verlieben als andere. Das kann auf genetische Veranlagungen zurückzuführen aber vor allem auch auf die persönlichen Erfahrungen (vor allem prägende Erfahrungen in der Kindheit; wurde man selbst von den Eltern regelrecht misshandelt fällt es einem natürlich schwerer eine Beziehung aufzubauen, da man Angst davor hat, sich jemanden zu öffnen; gleichsam kann man sich leicht verlieben wenn liebe Familienteile in der Kindheit wegstarben und man deshalb ein starkes Bedürfnis nach emotionaler Bindung hat).

Und zu guter Letzte: Es gibt viele Leute, die die Liebe nicht suchen. Ich selber kenne genug, die wollen einfach nur f*cken. Und das finde ich auch ok, solange sie niemandem damit verletzten.

Du siehst also, es gibt viele Faktoren, die diese ganze Liebesgeschichte beeinflussen. Aber um das Ganze auch nur im Ansatz psychologisch richtig begreifen zu können, erfordert es stundenlanges Einarbeiten in das Thema, wenn dich das interessiert (kann auch ganz nützlich sein, denn so weiß man, wie man einem Jungen/einem Mädchen beispielsweise subtil mehr imponieren kann, glaub mir;)).

Wenn nicht: Geh raus, lebe einfach, sei glücklich und irgendwann wirst du schon noch den Richtigen/die Richtige finden.

Denn allein das glücklich-sein eines Menschen macht ihn unglaublich attraktiv ;)

Die Struktur einer ambivalenten Beziehung beeinträchtigt das visuelle und kognitive Wahrnehmungsvermögen extrem :)

Lg Simsi418