Warum ist LGBTQ so im "Hype"?

Ich würde sagen weil sich seit Generation Z mehr Leute trauen den Mund auf zu machen. Menschen gehen demonstrieren, werden vegan oder vegetarisch, setzen sich für die Umwelt ein etc. Alles viele Probleme in der Gesellschaft die man versuchen will zu richten. Ebenso ist zB Homophobie ein großes Problem. Seitdem sich mehr Menschen outen oder ihre Sexualität erforschen beschäftigt man sich mit dem Thema und lernt vielleicht mal, dass Menschen mit einer anderen Sexualität als hetero, auch ganz normale Menschen sind.
(Das gilt ebenso für Transgender usw. Jeder ist ein Mensch, das wars.)

Ist es gar nicht, das kommt einem nur so vor, weil sich heute deswegen in der Regel keiner mehr verstecken muss / Angst haben muss.

Früher konnte es das Gesellschaftliche & Berufliche Aus sei, sich zu Outen (kann es bei Kirchlichen Arbeitgebern immer noch, weil die leider extreme Sonderrechte in Deutschland haben, und Homosexuelle feuern dürfen, wenn sie einen gleichgeschlechtlichen Partner haben )

Deswegen haben viele früher halt so getan als wären sie Hetero, haben sogar geheiratet und Kinder mit dem Partner bekommen, der meist keine Ahnung hatte, das der Ehepartner Homosexuell ist.

Ich persönlich denke dass es nicht im Hype ist sondern daß es aktuell zum Vorteil immer mehr akzeptiert und unterstützt wird. Vor 20 Jahren zum Beispiel war es schwerer für Leute sich zu outen und heute ist es leichter. Früher haben sich vielleicht nicht alle geoutet und deswegen gab es nicht so viele lgbtq+ Angehörige Personen.

Allgemein? Vermutlich dieses Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Wobei man sich damit auch selber anlügen kann, was absoluter Mist ist.

Aktuell? Der Juni ist wie jedes Jahr "Pride Month".

Es ist kein Hype.