Warum ist jemandem Bewunderung unangenehm?

6 Antworten

Vielleicht ruhen diese Menschen ganz einfach in sich selbst? Bewunderung an sich ist ja nichts Unangenehmes, aber es gibt Menschen, die keinen Wert darauf legen. Sie wissen ganz einfach, wer sie sind und sind damit glücklich. Man muss ja nicht stets und ständig auf der Suche nach Applaus & Bewunderung sein. Wer sein eigenes Potenzial kennt oder es auslotet und nutzt, der genießt in Hülle & Fülle - da braucht's ja nu' echt nicht irgendwelche 'standing ovations'.

Alexandro Querevalú - Peace of Mind

https://youtu.be/dGRzCCTvVkg?si=Z6DMEJm4AFcSiMCH

Warum ist es so schwierig, Komplimente anzunehmen? Nichts Besonderes

Viele Menschen neigen dazu, ein Kompliment oder Lob abzulehnen, weil sie ihre eigene Leistung als „normal“ und nicht als etwas Besonderes ansehen. „Dafür ein Lob!? Das ist doch wirklich nicht der Rede wert!“

Kein Lob verdient

Einige glauben, sie würden Komplimente nicht verdienen. Der eigene Wert ist so gering, dass sie davon ausgehen, andere müssten sie auch gering wertschätzen. Hier liegt das Problem im zu geringen Selbstwertgefühl.

Bescheidenheit

Den meisten wurde bereits als Kind beigebracht, dass nur bescheidene Menschen liebenswert seien. Wer will dann schon gerne im Mittelpunkt stehen oder Bewunderung einkassieren? Lob ist in diesem Fall oft verbunden mit „egozentrisch“ oder „egoistisch“.

Fehlendes Vertrauen

Ein Kompliment kann auch ehrlich gemeint sein. Wem dieses Vertrauen fehlt, der vermutet hinter jedem Lob pure Manipulation oder Heuchelei.

© Ulrike Fuchs - https://www.muenchen-heilpraktiker-psychotherapie.de/blog/8-gruende-warum-komplimente-annehmen-schwierig-sein-kann/

Weil es ein falsches Ego aufbaut. .was wiederum grosses Leid erzeugen kann, Menschen, denen es unangehm ist, spüren das intuitiv. . Und haben ihr wahres Selbst noch nicht gefunden. ( was, bei sehr vielen der Fall ist )Das wahre Selbst, braucht keine Bewunderung. Es ist in sich ganz und vollständig.

Es sind nicht alle Narzisten und manche fühlen sich im Rampenlicht unwohl.

Diejenigen, die das betrifft, sind zur Unterwürfigkeit erzogen worden (Erziehungsstil der Nachkriegsjahre).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.