Warum ist Galeria Kaufhof ständig insolvent?

4 Antworten

ich denke, weil das Konzept dieser Warenhäuser einfach "überholt" ist, Der Verbraucher kauft heutzutage anders ein, als in den 60er/70er/80er Jahren, als die Blütezeit dieser Kaufhauser (zB Kaufhof, Karstadt, Horten, Hertie, Quelle - die neben dem Versandhandel auch Warenhäuser betrieben) war, Neben dem großen Konkurrent Internet muss der stationäre Handel neue Wege gehen, und gerade die vermeintlich "Großen" müssen es vormachen, es hilft auch nicht viel, immer nur jede Menge Geld in die angeschlagenen Konzerne zu stecken, es müssen dringend neue Ideen her, neue Konzepte, wie man die Kunden wieder für sich gewinnen kann, auch die Städte müssen mit spielen, die ja zum Teil mit ihrer Verkehrspolitik die Kunden förmlich aus den Innenstädten aussperren, so leid es mir tut, aber wenn es weiterhin so vor sich "hindümpelt", dann sehe ich nicht nur für Galeria für die Zukunft schwarz - leider leider

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil diese Art von Kaufhaus kein Mensch mehr braucht.

Das wusste man ganz sicher spätestens nach der zweiten Insolvenz. Trotzdem hat der deutsche Staat nochmals fast 700 Millionen € Kredit gegeben, die er jetzt zum größten Teil abschreiben muss.

Macht nichts, sind ja nur Steuergelder.

Da René Benko (Eigentümer und Investor) sein Privatvermögen vorher durch Stiftungen in Sicherheit gebracht hat, haben Gläubiger darauf keinen Zugriff.

So ist es halt, Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.

Insolvenz entsteht, wenn die Kosten die Einnahmen übersteigen.

Das Geschäftsmodell des Kaufhauses ist nicht mehr wirtschaftlich.

weil erst misstände jahre lang ignoriert wurden, während die vorstände fleissig Boni etc. für "hervorragende ergebnisse" kassiert haben und dann nach dem das Kapital verbrannt war, die aktinäre das Geld raus gezogen haben.