Warum gibt es keine grünen Säugetiere?

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wegen der tarnung, säugetiere sitzen meist auf dem boden oder verstecken sich irgendwo, und da ist es eher braun oder gelblich (Löwe und wüste etc), wobei kleine echsen eher auf bäumen im grünzeug leben - also alles eine sache der evolution - ein grüner löwe hätte keine beute gefunden und wäre verendet, deshalb gibt es so gut wie keine albino tiere in freier wildbahn, sie werden eben früher oder später gefressen oder verenden, weil sie kein futter haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Stummelaffe

Der grüne Stummelaffe hat ein olivgrünes Fell, aber davon abgesehen, ist grün wohl für die meisten Tiere keine besonders gute Tarnung, weil sie sich in Bodennähe aufhalten, und der Boden ist im Wald zum Beispiel nicht grün, sondern bräunlich.

Warum gibt es blaue und grüne Vögel und Reptilien, aber keine blauen und grüne Säugetiere?

Die grünen und blauen Farben von Kriechtieren und Vögeln beruhen auf Lichtbrechung und –beugung (Strukturfarben) und werden nicht durch blaue oder grüne Pigmente gebildet. Haare von Säugetieren sind strukturarm, können also nur durch Absorption die Farbe des gestreuten Lichts beeinflussen. Daher gibt es bei Säugetieren auch keine Schillerfarben. Entscheidend für die Fellfarbe der Säugetiere sind zwei Arten von Farbpigmenten, die in den Haaren eingelagert werden. Eine davon ist schwarz-braun (Melanine) und die andere ist gelb-rötlich (Carotine). Das Spektrum der möglichen Fellfärbungen schwankt demzufolge von ganz hell über gelb-rot bis braun-schwarz. Weiße Farbe entsteht durch Lufteinlagerung in ungefärbten Haaren. Das einzige Säugetier mit grünlicher Fellfärbung ist das südamerikanische Faultier, das sich jedoch symbiontischer Algen im Pelz bedient, um diese Tarnfärbung zu erreichen. Die blaue Haut im Gesicht des Mandrills, einer Pavianart, entsteht durch eine spezielle parallele Anordnung von Kollagenfasern, so dass das von der Haut reflektierte Licht von Blau dominiert ist. Bei weiblichen Pavianen und Schimpansen findet sich auch eine kräftige rote Färbung des nackten Hinterteils, die durch eine starke Durchblutung erzeugt wird und eine Signalwirkung auf Männchen ausübt. (Naturmuseum Stuttgart)

grün ist in der evolutionsgeschichte der säugetiere halt grad aus gewesen

Die grünen und blauen Farben von Kriechtieren und Vögeln beruhen auf Lichtbrechung und -beugung (Strukturfarben) und werden nicht durch blaue oder grüne Pigmente gebildet. Haare von Säugetieren sind strukturarm, können also nur durch Absorption die Farbe des gestreuten Lichts beeinflussen. Daher gibt es bei Säugetieren auch keine Schillerfarben. Entscheidend für die Fellfarbe der Säugetiere sind zwei Arten von Farbpigmenten, die in den Haaren eingelagert werden. Eine davon ist schwarz-braun (Melanine) und die andere ist gelb-rötlich (Carotine) Das Spektrum der möglichen Fellfärbungen schwankt demzufolge von ganz hell üb er gelb-rot bis braun-schwarz. Weiße Farbe entsteht durch Lufteinlagerung in ungef ärbten Haaren. Das einzige Säugetier mit grünlicher Fellfärbung ist das südamerika nische Faultier, das sich jedoch symbiontischer Algen im Pelz bedient, um diese Tarn färbung zu erreichen. Die blaue Haut im Gesicht des Mandrills, einer Pavianart, ents teht durch eine spezielle parallele Anordnung von Kollagenfasern, so dass das von d er Haut reflektierte Licht von Blau dominiert ist. Bei weiblichen Pavianen und Schimpansen findet sich auch eine kräftige rote Färbung des nackten Hinterteils, die durch eine starke Durchblutung erzeugt wird und eine Signalwirkung auf Männchen ausübt. http://www.evolution2009.de/fileadmin/templates/