Warum fliegen Fliegen immer um die Deckenlampe in der Mitte des Zimmers?

11 Antworten

 

Diese Antwort von ein Forum (siehe Quelle) fand ich gut :)

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum Insekten sich zur Wohnzimmerlampe hingezogen fühlen. Im ersten Fall ist die Lampe eingeschaltet, und das Licht ist es, das die Tiere anlockt. Denn Insekten kannten während der längsten Zeit ihrer Evolution nur zwei Lichtquellen: Sonne und Mond. Und sich nach denen zu orientieren, bot diverse Vorteile. Sitzt zum Beispiel eine Fliege in einem Blütenkelch fest, weist der Sonnenschein zuverlässig den Weg in die Freiheit. Und auch für die Orientierung sind Sonne und Mond sehr nützlich, denn sie ermöglichen es, geradeaus zu fliegen. Hält die Fliege die Lichtquelle immer in einem konstanten Winkel ihres Auges, kann sie sicher sein, dass sie vorwärts kommt.

Leider verkehrt sich dieser Trick bei unseren Lampen ins Gegenteil: Bleibt die Wohnzimmerleuchte zum Beispiel immer im rechten Augenwinkel wird aus dem Geradeauskurs sehr schnell ein Kreisverkehr. Die Fliege ist einfach zu nah dran an der Lichtquelle.

Aber auch wenn die Lampe ausgeschaltet ist, lässt sich manchmal ein Zickzackkurs unter dem Deckenlicht beobachten. Grund dafür ist vermutlich die Neigung verschiedener Insekten, sich irgendwo zu sammeln. Diese Sammelstellen kann man oft im Sommer in der Natur beobachten, wenn ein ganzer Pulk Insekten an einer bestimmten Stelle schwebt, während links und rechts davon, kein Tier zu finden ist. In der Regel dient dieser “Treffpunkt” der Fortpflanzung. Denn es ist viel einfacher, das passende Männchen oder Weibchen zu finden, wenn man weiß, wo man danach suchen muss.

Auch die Mitte unserer Räume – und damit in den meisten Zimmern der Platz unter der Lampe – scheint eine solche Sammelstelle zu sein. Genau erforscht hat das allerdings noch niemand.

Quelle:http://immobilien-wohnen-kaufen.com/warum-fliegen-fliegen-in-der-wohnung-eigentlich-immer-um-die-lampe.html

 

Straßenlaternen statt Mond und Sterne

Früher haben sich Nachtfalter an Mond und Sternen orientiert und wenn sie in einem bestimmten Winkel zu diesen Lichtquellen flogen, dann konnten sie einen geraden Weg durch die Umgebung bahnen. Heute sehen sie jede Laterne als Mond und Orientierungshilfe und wenn sie nun, wie sie es von Natur aus eben machen, in einem bestimmten Winkel zu der Lichtquelle fliegen, sind sie gezwungen die Laterne ständig zu umkreisen. Irgendwann sind sie so erschöpft, dass sie gegen die Lampe fliegen

Normalerweise ist es in der Nacht stockdunkel - nur der Mond ist hell. Fliegen und andere Insekten orientieren sich deshalb am Licht des Mondes, um sich im Gelände zu orientieren. Indem sie immer den gleichen Winkel zum Mond halten, fliegen sie geradeaus. Kommt das Insekt aber in die Nähe einer Lampe, dann ist diese plötzlich aus seiner Sicht der hellste Punkt und es orientiert sich daran und wird wird es von seiner geraden mondabhängigen Flugbahn abgelenkt. Nun versucht es den bestimmten Winkel zur Lampe zu halten. Da diese aber viel näher ist, endet das für das Insekt damit, dass es die Lampe
umkreist und schließlich seinen Abstand immer mehr verringert, bis es sogar hineinfliegt, was ja für die armen Viecher dann ja meist tödlich endet.
 

 

Fliegen lieben Licht. Hat aber nicht nur damit zu tun. Fliegen sind im Grunde schlauer als man denkt. Außerdem kann es manchmal sein dass sie noch nach Stunden des ausgeschalteten Lichtes die Wärme der Lampe spüren.

weil sie sich normalerweise an der sonne orientieren und wenn die lampe an ist stellt es für die so eine art künstliche sonne dar und fliegen die ganze zeit drumrum, durch den gflogenen winkel nähern sie sich den lampen immer mehr bis sie an der lampe sind


Immchen  14.04.2011, 14:58

fast rfichtig, aber es ist der Mond

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