Wann und wieso hat sich bei den Menschen ein Schamgefühl entwickelt?

14 Antworten

Schamgefühl ist ein Produkt des Körperbewußtseins! Als die Menschen noch im Seelenbewußtsein lebten, gab es nichts zu schämen, weil sich niemand für den Körper eines anderen Menschen interessierte; es gab einfach ein anderes Bewußtsein, nämlich das Seelenbewußtsein! In dem Maße wie sich das Bewußtsein der Menschen dahingend änderte, daß sie sich mehr und mehr für den Körper anderer interessierten und dadurch zunehmend sich auf die Befiedigung der Sinnesorgane durch Lustgewinnung konzentrierten, in dem gleichen Maße wurden die Menschen körperbewußt und fühlten instinktiv, daß ihr ursprüngliches Bewußtsein von Reinheit nicht mehr mit ihren Wünschen nach Sinnesrausch übereinstimmte. Sie schämten sich ihrer schmutzigen Taten und verbargen die Körperteile dieser Handlungen! Verstehst du das? Liebe Grüße Bherka

Gefühle der Scham entstehen erst dann, wenn den Menschen bewußt wird Fehler gemacht zu haben, seien sie durch Gefühle oder Gedanken oder Handlungen entstanden! Im Moment der gemachten Fehler welche im Unterbewußtsein gespeicherten wurden, werden sich die Seelen über ihre Verfehlungen bewußt und schämen sich dafür. Das ist ein Naturgesetz. Die Menschen projizieren die eigenen falschen Gedanken und Gefühle dann auf andere. Liebe Grüße Bherka

ich würd sagen.. dass man nunmal eine privatsphäre haben möchte und das eben auch bei seinem körper.. bei mir ist das zumindest so.. das wär so als würdest du keinen von deinen gedanken für dich behalten.. du teilst nämlich wenn du deine nacktheit zeigst viel mit anderen (fremden) menschen und das wollen fast alle menschen eben nicht ;)

fdab9  06.03.2010, 16:09

ich hoffe für dich, dass deine frage nicht gleich vollgeschrieben wird von menschen, die sich nur allzu gerne auf die bibel berufen! :D

0

Der Mensch an sich hat doch nicht generell dieses Schamgefühl entwickelt, dies bezieht sich doch nur auf gewisse Kulturkreise. Es hat wohl eher etwas mit der Gesellschaftlichen Entwicklung zu tun. Die Gesellschaftliche Stellung dokumentiert sich für viele Menschen unter anderem auch über die Bekleidung.Auch wenn das vielleicht etwas weit hergeholt erscheint, wer Markenklamotten trägt hat eine höhere Akzeptanz in der Gesellschaft.Und im Umkehrschluss ist ein unbekleideter Mensch also eine ganz arme " Sau ". Auch wenn man in die Entwicklung der deutschen Geschichte nach dem zweiten weltkrieg schaut wird einem auffallen, das FKK in der DDR als absolut normal betrachtet wurde während sie in der BRD schon immer auf geringe Akzeptanz stieß. In der DDR wurde den Menschen durch die Staatsdoktrin vermittelt das sie alle gleich sind. Somit hatte die Präsentation des gesellschaftlichen Status über die Kleidung keinerlei Gewicht.Oder, je intoleranter und verklemmter eine Gesellschaftsform ist, je größer ist das anerzogene und aufgezwungene Schamgefühl. Bestes Beispiel ist die USA. verklemmt bis zum abwinken und ebenso intolerant.

würde ich auch sagen das es mit der evolution zusammenhängt, mit der zeit hat der mensch die kleidung erfunden, was halt als normal empfunden wurde, irgendwann hat die kirche auch das schamgefühl als tugend eingeführt, so war auch z.b. der geschlechtsverkehr nur mit dafür spezieller kleidung kirchlich erlaubt, und auch nur des nachwuchs wegen