Wann muss ich mehr Kraft aufwenden?

8 Antworten

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Hallo erstmal. 

Aus eigener Erfahrung ( Ich musste mit meinem Onkel früher als ich 9 war jeden morgen um 5 Uhr aufstehen und ganze 5 Kilometer schnell joggen, und wenn es mal geregnet hat sind wir in dem großen Hochhaus ( unsere Wohnung könnte man fast ein Penthouse nennen) die ganzen 20 Treppen hochgejoggt und wieder runter. Ich bin jetzt ziemlich fit, komme nicht so schnell aus der Puste und treibe viel Sport.) Du kannst selber entscheiden was für dich das beste ist. Aber ich könnte dir sagen was angenehmer ist: Beim schnelljoggen wenn du ein rennen hast ist es wichtig 2 Stufen auf einmal, aber gleichmäßig zu nehmen. Denn man geht bei einem Rennen davon aus, dass es nicht viele Stufen sind. Beim langsamen und vielen oder erschöpftem Treppenraufgehen tendiere ich zu:     jede Sufe ein Fuß. Somit bist du leistungsstärker und hast mehr Ausdauer. Probiere doch einfach mal das dauerjoggen. Mache ich auch immer. Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich bin 12 Jahre alt und schätze Sport sehr. Viele liebe Grüße.

Nein, Du wendest dieselbe Kraft nur entlang eines längeren Weges an.

Die erforderliche Kraft wird durch die Körpermasse und die Erdanziehung bestimmt. Der Weg ist der Abstand von Ausgangs- zu Endstufe in vertikaler Richtung.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Abschluss als Diplom-Physiker

Du musst die selbe Kraft Physikalisch gesehen aufwänden. also ist das relativ egal. es kann dich aber von der Sportlichen seite eher ermüden wenn du 2 Stufen auf einmal nimmst :)

Das kann man verschieden begründen ich nehme mal die physikalische Version da die aufgewendete kraft dort mit dem weg verrechnet wird kommt das gleiche dabei raus bei der sogenannten Leistung wird das ganze mit der gebrauchten zeit verrechnet ich denke mal dass man mit 2er Schritten shneller ist also wird dort laut der Leistung mehr Kraft benötigt eigentlich eine schwierige interessante Frage man kann sie ja auch biologisch erklären wie es hier auh schon gemacht wurde :D

Ja, die Kraft wird deutich höher. Zum einen musst du mehr Schwung holen, um den anderen Fuß zwei Stufen höher hingesetzt zu bekommen. Mehr Schwung ist physikalisch gesehen mehr Beschleunigung. Gem. F = m * a erfodert mehr Beschleunigung mehr Kraft.

Zum anderen sind die Hebelgesetze ungünstiger. Der Lastarm wird länger, um die größere Schrittlänge zu erreichen. Längerer Lastarm bedeutet nach den Hebelgesetzen mehr erforderliche Kraft am Kraftarm.

Nach dem Energieerhaltungsgesetz musst du in beiden Fällen die selbe Höhe überwinden und damit dieselbe Hubarbeit zu verrichten. Selbe Hubarbeit heißt selbe potenzielle Energie. Du musst vielleicht die doppelte Kraft aufwenden, aber dafür auch nur halb so oft.

Da du auch doppelt so schnell oben bist, und Leistung Energie pro Zeit ist, bringst du die doppelte Leistung.

Du bist zwar etwas mehr außer Puste, dafür bist du schneller oben, aber mehr Stullen musst du dafür nicht essen, rein physikalisch gesehen.