Wann ist man ein Nichtsnutz?

10 Antworten

🙄🙄🙄Eine sehr sensible Frage,denn oft beziehen Menschen diesen Begriff im Bezug auf die eigene Wertigkeit🙄also irgendwie um der gefühlten Wertlosigkeit der eigenen Person eine Bedeutung zu geben.Hört sich unverständlich an🙄das liegt aber daran das es tatsächlich nichts als ein unsinniges Schimpfwort ist.Das gesteht sich natürlich niemand ein,aus diesem Grunde wirst Du immer wieder auf mehr oder weniger nachvollziehbare Rechtfertigungsgründe stoßen.Ganz oben liegt da wohl die Argumentation, das jemand der Gesellschaft nichts Gewinnbringendes beifügt,das ist aber auch gleichzeitig die größte Offenbarung eines Widerspruchs.Realistisch gesehen ist der sogenannte "Nichtsnutz" ein sehr wichtiger und unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft,dient er doch immer wieder als Sündenbock, die eigenen Mankos oder Bildungslücken bzgl.einer sozialen Gemeinschaft und deren Funktion zu überspielen.Ich bin mir absolut sicher das unsere Gesellschaft ohne diese " Nichtsnutze " kollabieren würde...denn wohin mit dem Frust über die eigene Unzufriedenheit und über wen würde man sich lustig machen,wenn es doch sonst schon nichts zu lachen gibt?!? Also würde ich sagen das ein " Nichtsnutz " weniger im Verständnis einer tatsächlichen Person als vielmehr im Verständnis einer unverzichtbaren Funktion zu betrachten ist.Wer jetzt wann und wo diese Funktion verkörpert liegt demnach an seinen persönlichen Eigenschaften und der jeweiligen Sichtweise der Gesellschaft und lässt sich nicht eindeutig festlegen.Lieben Gruß RF😘🌹

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – "Leben"ist das Resultat aus Erfahrung und Lernbereitschaft.

Wenn man aus Bequemlichkeit nur auf sich bedacht ist und sich nirgendwo gewinnbringend einbringt.

Ich sehe das in meinem Umfeld. Da gibt es Leute in meinem Alter (50), die zwar studiert, aber nie gearbeitet haben. Sie leben vom "Pflegegeld" ihrer eigentlich noch fitten Eltern.

Das gibt es nämlich hier in Spanien. Man kann irgend einen Grund vortäuschen, um nicht arbeiten gehen zu müssen. Und schon springt der Staat ein und bezahlt die monatlichen 400 Euro oder wie viel das auch sein mag.

Das sind doch Parasiten, meiner Meinung nach. Ich habe doch die Pflicht, dem Staat, der mir Bildung, Sicherheit und Gesundheit ermöglicht, etwas zurückzugeben und nicht einfach auf der faulen Haut zu liegen.

Die Fleissigen wandern nach Deutschland aus und kommen kaum zurück. Weil sie ein anderes Mindset haben.

Wenn man so nutzlos ist, dass man noch nicht mal als schlechtes Beispiel benutzt werden kann

Wenn man seine Talente nicht nützt und sich selber einsperrt , ich bin leider so eine Person 😭😔 ich fühle mich dazu noch wie eine Versagerin 😔

wenn man arbeiten kann, aber nicht will. Also viele Bürgergeldzieher