Wann hat der Kuckuck entdeckt dass sich das Brüten nicht lohnt?
Ja ja, ich liebe Fragen aller Art, aber die ist echt hardcore.
Ich hasse Kuckucke, und es ist mir schnurzegal wenn jetzt wieder so "Tierfreunde" mit dem ewigen Argument "So ist halt die Natur" kommen. Nee, eben nicht, es geht auch anders, und diese Verherrlichung von Gewalt, siehe der Wolf als "Haustier", finde ich zum Kotzen. Das Tierreich als Metapher für die eigene verdeckte Gewalttätigkeit. Braun ist die Haselnuß ...
Immerhin, wann bitte ist dieser Vogel draufgekommen seine Eier in fremde Nester zu legen? Denn das ist zweifelsohne eine intellektuelle Höchstleistung die es so nicht oft gibt. Weiß wer was?
1 Antwort
Der Kuckuck ernährt sich von haarigen Raupen, wenn er die seinen Jungen verfüttern würde, würden sie ersticken! So kam es, dass er seine Jungen von Singvögel aufziehen ließ. Aber das ist noch komplizierter, jedes Kuckucksweibchen ist auf den Wirtsvogel geprägt, Zaunkönig Teichrohrsänger usw, damit die Eifarbe und Größe zu den anderen Eiern passt. Also verurteile den Kuckuck nicht.
Danke für Deine Erklärung, liest sich schlüssig. Aber "Nix da", der ist ein Drecksack, ich mag Parasiten nicht. Schließlich schmeißt er die Original-Eier aus dem Nest, das ist doch nicht okay, oder ? Und die "Eltern" schaffen sich einen Wolf um den Fressack satt zu kriegen. Braucht die Welt den Kuckuck, geht sie unter ohne ihn ?