Wann beginnt Stalking?

4 Antworten

wenn man "zufällige" treffen einrichtet, dann ist es auf jeden fall stalking.

ich finde es ok, wenn man sich ansieht, was jemand in sozialen medien zeigt - dazu ist es ja da. es sei denn, man legt sich dafür einen fake-account an, um zu verschleiern, wer man ist - es ist eine sache, sich nur dinge anzusehen, bei denen man seine identität nicht preisgeben muss, und eine andere, die eigene identität zu verschleiern. das ist der unterschied zwischen heimlich anschmachten und stalking/spionieren.

wenn man die eigene identät verschleiert, dann weiß man ja eigentlich, dass die andere person diese art des kontakts nicht möchte, und man setzt sich über den willen des anderen hinweg.

man sollte sich überlegen, ob der andere aufgrund des verhaltens angst kriegen könnte. oder ob man selber nicht angst kriegen würde, wenn man wüßte, dass einer meine online-aktivitäten überwacht und mich abpasst.

Stalking bezeichnet wiederholtes widerrechtliches Verfolgen, Nachstellen, penetrantes Belästigen, Bedrohen und Terrorisieren einer Person gegen deren Willen bis hin zu körperlicher und psychischer Gewalt.

In der Regel handelt es sich beim Stalking nicht um eine klar abzugrenzende Einzeltat. Es setzt sich vielmehr aus einer Reihe von Tathandlungen über einen längeren Zeitraum zusammen, die aus strafbaren Handlungen wie übler Nachrede, Verleumdung, Sachbeschädigung, Nötigung, Körperverletzung sowie Nachstellung bestehen können. Mobbing ähnelt zwar dem Stalking, zählt aber nicht dazu. Manchmal geschehen Sachverhalte, bei denen sich Betroffene gestalkt fühlen, die Grenze zur Strafbarkeit jedoch noch nicht überschritten ist.

Viele Sachverhalte aus dem Bereich Stalking entwickeln sich aus (Ex-)Beziehungen. Häufige Motive sind das Ausüben von Macht, Dominanz und Kontrolle sowie das übersteigerte Bedürfnis, von der/m Betroffenen wahrgenommen zu werden, Kontakt zu diesem aufzunehmen oder zu halten. Einige Stalkende leiden unter psychischen Erkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen.

Quelle für weitere Informationen ...

https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/stalking/

Woher ich das weiß:Recherche

hin und wieder mal schauen ohne den anderen damit zu belästigen ist noch in Ordnung.

Mit Fake Acc. heimlich andere Profile zu beobachten, also seine Identität verschleiern, den anderen anonym anschreiben, auf seiner Seite mit Fake Acc. kommentieren, macht der Stalker ganz bewusst, ect. das macht dem anderen Angst oder hinterlässt ein sehr ungutes Gefühl.

Der Stalker will der anderen Person nah sein, sie überwachen, Informationen sammeln, aus der Person lesen, ist abhängig davon und wird wohl zwanghaft täglich mehrfach auf dem Profil sein.

Entweder will der Stalkende vermeiden, dass der andere merkt, was er da tut, weil er z. B. noch Gefühle hat und dies keinesfalls zugeben will, -deshalb macht er sich Fake Acc und glaubt, alles, was er unternimmt, würde der andere schon nicht merken...

Was mich stutzig macht sind Stalker, die am End sogar erkannt werden wollen...ich glaube sowas gibt es auch.

Denn Fake acc. sind auffällig und oft weiß man doch, wer dahinter stecken könnte...

Daher denke ich, der Stalker will der anderen Person nah sein, will bemerkt werden und hinterlässt daher auch bewusst Spuren.

Entweder will er der Person bewusst Angst machen, sie betrafen oder er liebt die Person und will ihr nah sein, traut es sich aber einfach nicht mit seinem echten Account und verschleiert es.

Personen bewusst draußen aufzulauern und sie zu beobachten ist absolut Stalking, aber es geht auch hier ja um Nähe und eine Art Kontrolle

Hat sie zu viel „you - du wirst mich lieben“ gesehen?

es gibt verschiedene Arten bzw Stufen von stalking. Leichte bis Schwere. Wegen abchecken eines online Status, ist es kein stalking.