Waagerechter Wurf, Geschwindigkeit?
Das ist eine Aufgabe von LeifiPhysik, die haben einen Rechenweg mit der Zeit benutzt und die Antwort war 20m/s. Meine Herangehensweise war, das ich (wie beschrieben) den Satz des Pythagoras benutzt habe. Ist die Idee falsch, denn ich komme auf 20,6m was sehr nah an der Antwort liegt.
Wonach ist gesucht?
Nach der Geschwindigkeit
Nach welcher? Sie verändert sich ja ständig.
Dazu steht nichts da. Die Frage lautet: „Wie schnell warf der Junge den Stein?“
1 Antwort
Der zentrale Wert bei allen Bewegungen ist immer die Zeit. Die muss man als erstes rauskriegen. Der Rest ergibt sich dann von alleine.
Hier kriegen wir t über den freien Fall von 5 m raus:
s = a/2 * t^2
t^2 = 2s/a = 10 m / 9,81 m/s^2 = 1,02 s^2
t = √1,02 s^2 = 1,01 s
waagrechte Komponete gleichförmige Bewegung:
s= v * t
v = s / t = 20 m / 1,01 s = 19,8 m/s
Wenn man die Erdbeschleunigung g nicht mit 9,81 m/s^2, sondern mit 10 m/s^2 ansetzt, kommen genau 20 m/s heraus.