Vorschläge für (aussergewöhnlichere) Fabelwesen?


18.12.2023, 16:58

Keine erfundenen Fabelwesen!!!


18.12.2023, 19:59

*selbsterfunden

4 Antworten

Nachtalb: Eine dunkle Kreatur, die in der Nacht erwacht und Alpträume erschafft. Sie ernährt sich von den Ängsten und Sorgen der schlafenden Menschen.

Schattenflüsterer: Diese mysteriösen Wesen existieren nur als Schatten und können die Gedanken ihrer Opfer manipulieren, um sie in ihre Kontrolle zu bringen.

Traumdieb: Ein Wesen, das in der Lage ist, die Träume anderer zu stehlen und sie als eigene zu erleben, während seine Opfer in einem endlosen Albtraum gefangen sind.

Schreckenssänger: Kreaturen, die durch ihre Gesänge oder Klänge furchtbare Visionen hervorrufen, die das Opfer in den Wahnsinn treiben.

Fluchdrache: Ein Drache, dessen Atem nicht Feuer, sondern verheerende Flüche und Unglück bringt, die auf diejenigen wirken, die seinem Atem ausgesetzt sind.

Inkognito-Nutzer   18.12.2023, 16:58

Es sollten keine erfundene Fabelwesen sein. Erst recht nicht von einer KI.

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Meinst du existierende, bekannte Fabelwesen oder eher beliebige Fantasiewesen?

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Als eher bösartig geltende, bekannte Wesen fallen mir ein: Hippogreif, Nachtmahr, Zerberus, Drache Feuersalamander.

Nachtmahr und Feuersalamander sind recht unbekannt. Ersterer verbreitet Albträume, letzterer ist lebendiges Feuer und ist für Waldbrände verantwortlich.

Bild zum Beitrag

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Hier wären noch ein paar ungewöhnliche, meines Wissens nach namenslose Wesen:

Bild zum Beitrag

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Inkognito-Nutzer   18.12.2023, 17:07

Die sind ja süss.

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Na, da bin ich wieder. Wie wärs mit dem Ork?

Beschreibung

Die Orks hatten ihren Ursprung in den Kerkern von Utumno und traten zum ersten Mal in der Altvorderenzeit in Beleriand auf, wo die Sindar sie zuerst für verkommene und verwilderte Avari-Elben hielten. Sie stellten neben Trollen und verdorbenen Menschen immer den Hauptteil der Diener des Bösen und waren die traditionellen Erzfeinde der Elben und Zwerge.

In der Altvorderenzeit und dem Ersten Zeitalter dienten sie Melkor. Nach dem Untergang Beleriands flohen sie in die Wildnis und verwilderten oder bauten sich eigene kleine Zufluchten auf, bis Sauron sie unter seinem Banner neu zusammenscharte. Im Norden eroberten Orks die alte Zwergenstadt Gundabad und errichteten dort ihre Hauptstadt, in der sie nach dem Fall von Angmar in relativer Unabhängigkeit von Mordor lebten; weitere Orkfestungen des Nordens entstanden am Orktor und am Gramberg. Nachdem es von den Zwergen aufgegeben worden war, gliederten die Orks auch Moria in die Reihe ihrer Reiche ein. Weitere Hauptgebiete der Orks waren das Land Mordor sowie der südliche Düsterwald im Reich von Dol Guldur. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass es auch im Osten und Süden Mittelerdes Orks gab.

Im Ringkrieg kämpften die Orks gegen die freien Völker; nach Saurons Niederlage verloren sie sich in Anarchie, verwilderten und wurden zu einem aussterbenden Volk. Bereits wenige Jahrhunderte später waren sie in Gondor zu einem Namen aus der Legende geworden.

HintergrundHerkunft

Der Ursprung der Orks ist nicht gänzlich geklärt. Zumeist wird angenommen, die ersten Orks seien aus verdorbenen Avari gezüchtet und später vielleicht mit Sterblichen vermischt worden. Tolkien diskutiert jedoch auch die Möglichkeit, die Orks seien nur seelenlose Tiere, gefallene Maiar oder gesteuerte "Golems" gewesen. Später kam er zu der Überzeugung, die Orks seien menschlicher Abkunft gewesen, eventuell jedoch mit einem "elbischen Anteil". Für eine nichtmenschliche Abkunft spricht auch, dass Orks weit über 140 Jahre alt werden konnten, wie das Beispiel Bolgs beweist. Einige Orks galten als rein von Morgoths Geist besessen. Diese starben jedoch nach seiner Verbannung aus, da sie ohne ihren Meister nicht mehr lebensfähig waren. Obwohl nicht von Natur aus böse, gelten die Orks durch ihre Taten und den ihnen eingepflanzten Hass als "nicht erlösbar". Heutzutage ist man der Ansicht, dass die Orks einst Elben waren und zum Spott verstümmelt wurden.

Aussehen

Orks werden generell als gebeugt, krummbeinig und langarmig mit geschlitzten gelb-, grün- oder rotleuchtenden Augen und dunkler bzw. schwarzer Haut beschrieben. Sie hatten schütteres Haar, Fangzähne und bekleideten sich mit schmutziger Kleidung aus Tierhäuten und Fellen, sowie abgeschnittenen Ohren und Nasen ihrer getöteten Feinde. Ihr Kriegsgerät war aus schwarzem Stahl gefertigt und bestand traditionell aus Dolchen, Piken (Langspieße), Speeren, Krummsäbeln, Schilden und kurzen Hornbögen; dazu trugen sie schwarze Umhänge, Ringpanzer und Helme mit breitem Rand.

Kultur

Angeführt wurden die Orks von Fürsten und Häuptlingen, die normalerweise aus den Familien der stärksten und grausamsten Orks stammten. Diese umgaben sich mit Hauptleuten, dienten jedoch selbst einer höheren Macht. Obwohl Tolkien erwähnt, dass die Orks sich nicht anders vermehren als Elben und Menschen, sind jedoch keine Orkfrauen aus den Büchern bekannt. Dafür wird aber im "Hobbit" an einer Stelle ein Ork-Sprössling (sprich Kind) erwähnt.

Obwohl Orks keine schönen Gegenstände herstellten, galten sie als geschickte Handwerker und Bergleute. Außerdem hatten sie wirksames Wissen über (wenn auch schmerzhafte) Heilkunst. Außerdem schienen sie eine begrenzte Kenntnis der Magie gehabt zu haben.

Von anderen Völkern wurden die Orks gefürchtet und verachtet, ein Hass, den die Orks erwiderten. Besonders tief jedoch war ihre Feindschaft zu den Zwergen und den Elben, hierbei vor allem gegenüber den "Tarks" (Abkömmlingen Númenors) und den "Golug" (Noldor), sowie den "Oghor-Hai" (Drúedain). Andererseits kämpften sie jedoch auch mit Menschenvölkern wie den OstlingenHaradrim, den Menschen Angmars oder den Dunländern Seite an Seite.

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Unterarten

Es existierten verschiedene Zuchtformen von Orks, von denen die kleineren als "Snagas" bekannt waren. Neben ihnen existierten auch noch breite, vierschrötige Geschöpfe wie Grischnákh und größere Kampf-Orks, die Uruks genannt wurden. Üblicherweise werden als Uruk-hai nur die großen Orks bezeichnet, die ab dem späten Dritten Zeitalter in Mordor und Isengart auftauchten und die unter den Orks eine Art Elite bildeten. Andere grössere Orks hatte es jedoch bereits im Zweiten Zeitalter gegeben, von diesen stammten z.B. die grossen Berg-Orks des Nebelgebirges ab. Daneben wird eine breitnasige Rasse von "Schnüfflern" genannt, die besonders als Fährtensucher gezüchtet wurde. Tolkien erwähnt zudem im ersten Zeitalter gefallene Maiar, die in Gestalt größerer und besonders schrecklicher Orks als Anführer auftraten und die als Boldogs bekannt waren.

Hin und wieder kam es zur Vermischung von Orks und verdorbenen Menschen. Vor allem Saruman nahm viele dieser Halborks und Bilwissmenschen in seine Armee der Weißen Hand auf; jedoch erwähnt Tolkien, dass Saruman die Möglichkeit der Kreuzung von Menschen und Orks nicht als erster herausgefunden, sondern durch das Studium alter Überlieferungen nur wiederentdeckt hatte.

Sprache

Die Orks hatten von Anbeginn keine eigene Sprache, sondern setzten sie aus den Sprachen anderer Völker zusammen. So entstanden zahlreiche Stammessprachen, die zusammenfassend als Orkisch bezeichnet werden, jedoch häufig so wenig Ähnlichkeit miteinander haben, dass verschiedene Stämme zur Kommunikation miteinander auf das Westron zurückgreifen müssen. Sauron versuchte zu diesem Zweck die Schwarze Sprache unter den Orks zu verbreiten, die sich jedoch nur in verderbtem Zustand in Mordor und im Gebiet Dol Guldurs durchsetzen konnte.

Hinter den Kulissen

In der Filmtrilogie erscheinen verschiedene Arten von Orks, so werden z.B. die "Moria-Goblins" als eigenständige Orkrasse dargestellt.

Wenns nicht hilfreich ist, melde mich doch wieder ^^

wannabeauthor  18.12.2023, 22:47

Sorry, meinte natürlich *melde dich

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Inkognito-Nutzer   18.12.2023, 23:36

Du kannst jemanden nicht für nicht hilfreiche Antworten melden. Man kann höchstens ein "Nicht Hilfreich" vergeben.

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Inkognito-Nutzer   19.12.2023, 13:39
@wannabeauthor

Tut mir leid, das habe ich übersehen. Manchmal werden mir Kommentare auch nicht richtig angezeigt.

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Freiwillige Umzugshelfer😉

Inkognito-Nutzer   18.12.2023, 21:32

Ich hörte mal, man findet sie bei den Lutheranern...

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