Vorbeugung Diabetes mellitus 2?

2 Antworten

Hallihallo 🙋🏻‍♀️,

🩸bitte lesen:

https://www.diabetesnetz.info/diabetes/

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https://www.diabetes-news.de/wissen/praevention/primarpravention-von-diabetes-typ-2

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https://www.gesundheitsinformation.de/vorbeugung-von-typ-2-diabetes.html.

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https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/mk3/klinische-abteilungen/diabetologie/pravention-des-diabetes-mellitus-typ-2

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Was zahlt die Kasse?

„Vorbeugen ist besser als heilen.“ Diese alte Lebensweisheit hat auch in unserer modernen Zeit nichts an Aktualität verloren. Wer zum Beispiel übergewichtig ist oder bereits eine Diabetesvorstufe (Prädiabetes) hat, kann mit einem gesünderen Lebensstil das Ruder in Richtung Gesundheit herumreißen.

Gesundheitskurse, die Tipps und Anleitungen für einen gesünderen Lebensstil bieten, können dabei hilfreich sein. Meistens geht es um mehr Bewegung, eine ausgewogene Ernährung oder auch eine bessere Stressbewältigung.

Wer mehr für seine Gesundheit tun möchte und Hilfe bei der Krankenversicherung sucht, steht oft vor Fragen wie: „Werde ich finanziell unterstützt?“, „Wo finde ich geeignete Angebote?“ und „Benötige ich eine ärztliche Verordnung, um Förderleistungen zu erhalten?".

Präventionsgesetz, um Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen

Die Themen Gesundheitsförderung und Prävention bekommen in Deutschland einen zunehmenden Stellenwert. Seit Juli 2015 gibt es bei uns daher ein Präventionsgesetz (PrävG). Das Wort Prävention kommt aus dem Lateinischen und ist gleichbedeutend mit Vorbeugung. Das Gesetz zielt auf die Verbesserung von Maßnahmen in den Bereichen Gesundheitsförderung, Vorbeugung gegen Krankheiten und Früherkennung von Krankheiten. Im Zuge des PrävG wurden die gesetzlichen Krankenversicherungen verpflichtet, die Präventionsangebote für ihre Versicherten auszuweiten.

Gut zu wissen:

Neben den Präventionsangeboten der Krankenkassen finanziert die Deutsche Renten-versicherung die Präventionsmaßnahme „RV Fit“. Das Angebot für Berufstätige enthält Elemente zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm.

Alle 3 Jahre Gesundheits-Check-upBereitschaft zur gesunden Lebensweise wird unterstützt

Krankenversicherungen haben die Möglichkeit, ihre Mitglieder für gesundheitsbewusstes Verhalten zu belohnen und dabei zu unterstützen. Das wird je nach Versicherer auf unterschiedliche Art und Weise umgesetzt. Die Kassen setzen dabei beispielsweise auf Bonusprogramme, finanzielle Zuschüsse, Gesundheitskurse, Fitness-Tracker und Gesundheits-Apps für Smartphones.

Gesetzliche Krankenversicherer bieten eigene Gesundheitskurse an oder bezuschussen zertifizierte Kurse. Die Themenpalette ist groß und reicht von Ernährungsberatung über Herz-Kreislauf-Training, Nordic-Walking und Aqua-Jogging bis hin zu autogenem Training, Yoga, Tai Chi, Qigong und vielem mehr. In Einzelfällen gewähren Krankenkassen ihren Versicherten auch Zuschüsse für Kurse als Kompaktveranstaltungen während des Urlaubs.

Grundsätzlich gilt: Wer aktiv werden möchte, sollte sich im Vorfeld bei seiner Krankenversicherung erkundigen, welche Angebote es gibt und was in welchem Umfang finanziell bezuschusst oder sogar komplett übernommen wird.

Präventionsempfehlung vom Arzt

Seit Januar 2017 können Ärztinnen und Ärzte ihren Patientinnen und Patienten eine schriftliche Präventionsempfehlung für die Teilnahme an Gesundheitskursen ausstellen. Ziel ist es, verhaltensbezogene Risiken für bestimmte Erkrankungen zu verringern.

Die ärztliche Bescheinigung wird der Krankenkasse beim Antrag auf einen Gesundheitskurs (zum Beispiel Sportkurs oder Ernährungsberatung) vorgelegt. Die Krankenkasse muss die ärztliche Präventionsempfehlung bei ihrer Förderentscheidung berücksichtigen. Allerdings ist die Krankenkasse nicht verpflichtet, in jedem Fall eine Förderleistung zu gewähren. Vorrang für eine Unterstützung sollen laut Gesetzgeber Menschen mit bestimmten Gesundheitsrisiken haben. Dazu gehören auch Übergewicht oder ein Prädiabetes.

Versicherte können aber auch ohne eine ärztliche Präventionsempfehlung Förderleistungen für Gesundheitskurse oder andere verhaltensbezogene Präventionsangebote bei ihrem Krankenversicherer beantragen.

Von der Präventionsempfehlung zur KostenerstattungWo finde ich Angebote in meiner Region?

Die Krankenkassen können zertifizierte Leistungen zur verhaltensbezogenen Prävention bezuschussen oder selbst anbieten. Die Teilnahme an solchen Maßnahmen steht allen gesetzlich Versicherten nach Vollendung des 6. Lebensjahres offen. Viele Krankenkassen informieren die Versicherten über ihre Angebote.

Versicherte können sich bei ihrem Krankenversicherer auch selbst informieren, wo in ihrer Region zertifizierte Kurse stattfinden – zum Beispiel telefonisch oder online über die Homepage des jeweiligen Krankenversicherers.

Gut zu wissen:

Versicherte sollten mit ihrem Krankenversicherer im Vorfeld abklären, welche Förderangebote bereitgehalten werden und wofür es Zuschüsse gibt.

Der GKV-Spitzenverband stellt im Internet Links zu den Kursangeboten der einzelnen Krankenkassen zur Verfügung.

Privat Versicherte sollten sich direkt mit ihrem Versicherer in Verbindung setzen, um Fördermöglichkeiten für Präventionsmaßnahmen in Erfahrung zu bringen.

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https://www.diabinfo.de/vorbeugen/wo-finde-ich-hilfe/das-zahlt-die-krankenkasse.html

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LG✌️🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🇺🇦🕊🕊🕊☮️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 Diabetes mellitus Typ1 (+ Wissen bzgl. DMT2 )

Prävention haben inzwischen auch die Krankenkassen entdeckt. Der Träger wird also der Dachverband der GKV sein.

Typ II Diabetes entsteht (gerade in jungen Jahren) durch Übergewicht, Bewegungsmangel und (mit dem Übergewicht einhergehend) einer ungesunden Ernährung.

Krankenkassen bieten bereits heute teilweise an, dass ein Teil der Beitragsgebühr bei Fitnessstudios übernommen wird.

Würde die Politik den Zucker in Industrieprodukten reglementieren, bspw durch eine Industriezuckersteuer, könnte auch dem Konsum der bekannten Dickmacher entgegengewirkt werden. Hier wären die Krankenkassen aber raus.