Vor - und Nachteile der gesellschaftlichen Individualisierung?

Ehrlich die Frage ist mir zu kompliziert im Moment- es gibt immer EInzelfäll und AUsnahmen, würde man die gesamte Gesellschaft aber darauf hin zustricken, also alles passt sic hauf diesen Einzelfall an, dan gute NAcht- das beobachte ich ebenso in dieser Gesellschaft, wie das glichzeitig individuelles letztlich gar nicht mehr gesehen wird- alles in einen Topf rein im Namen der Gesellschaft und fertig- beides graut mir.

Gibt es die? Oder haben wir eher eine gesellschaftliche Vermassung, die sich als Individualisierung tarnt? Das ist aber nicht neu. Vom guten alten Imperator Cäsar stammt der Satz: Divide et impera. Etwas ausführlicher übersetzt: Gib jedem das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und mache ihn als Alleingestellten leichter beherrschbar in einer Masse von Beherrschten. So laufen dann in unserer Gesellschaft viele Beherrschte rum, die alle glauben, ein besonderes Individuum zu sein mit der Illusion, als Individuum nur sein eigener Herr zu sein. Faktisch aber gibt es in der Menschengeschichte keine Gesellschaft, in der alle Individuen alle so intensiv vernetzt waren, wie heute. Stell Dich mal morgens ab 5.00 Uhr an einen größeren Hauptbahnhof und lass die Ameisenmassen an Dir vorüberziehen. Im Gegensatz zu den Ameisen meint jede Menschenameise, sie sei ein Individuum.

Oh bin ich heute wieder bitterbös! Ich schäme mich. Die Frage ist, wieviel Realität steckt hinter dem Begriff Individualisierung und wieviel Selbstbetrug.