von wem ist dieses Bild und richtig intepretiert?

Expressionisstisches Bild - (Geschichte, Kunst, Expressionissmus)

1 Antwort

Das Bild ist von Ludwig Meidner und heißt im Original auf Deutsch "Die brennende Stadt". Es wurde 1913 gemalt, also vor Ausbruch des 1. Weltkriegs.

Auszug aus Wikipedia über Ludwig Meidner:

Nach dem Studium an der Breslauer Kunstakademie von 1903 bis 1905 zog Meidner nach Berlin und arbeitete unter anderem an der expressionistischen Zeitschrift Die Aktion mit. 1906 bis 1907 besuchte er die Académie Julian in Paris. Hier war er mit Amedeo Modigliani befreundet. 1912 gründete er mit Richard Janthur und Jakob Steinhardt die Gruppe Die Pathetiker. Nach einer Ausstellung in der Galerie Der Sturm von Herwarth Walden löste sich die Gruppe jedoch bereits im gleichen Jahr wieder auf. In Meidners Frühwerk sind Einflüsse des Kubismus und Futurismus erkennbar. Sein Hauptthema zu dieser Zeit war das hektische Großstadtleben, das er in Gemälden, dynamischen Zeichnungen und Grafiken (etwa der Mappe Straßen und Cafés) festhielt. Ab 1912 entstanden auch Katastrophenszenarien: brennende Städte mit Kometen und Feuersäulen am Himmel, die von panischen Menschenmengen bevölkert sind. Diese Apokalyptischen Landschaften wurden (nicht nur) von Meidner später als Vorahnungen des Ersten Weltkrieges interpretiert. Im Herbst 1913 lernte Meidner den Dichter Ernst Wilhelm Lotz kennen, mit dem er im April 1914 ein Wohnatelier in Dresden bezog. Bereits 1914 entstand Meidners Mappe Krieg, die sich, während in Deutschland noch allgemeine Kriegseuphorie herrschte, bereits in düsteren Bildern kritisch mit dem Krieg auseinander setzte. Der frühe Kriegstod von Lotz bedeutete für Meidner einen unersetzlichen Verlust.

Dein Annahme aus der Frage stimmt also nicht, weil Ludwig Meidner viellicht etwas geahnt hat, aber bestimmt nicht wissen konnte, wie sich die Geschichte entwickeln würde.