Unterschied Lockpicking?

3 Antworten

Hallo,

mit beiden tools machst du im Prinzip das gleiche. Ich habe sowohl ein klassisches lockpicking set ( das obere ), als auch die lishi tools.

Kauf dir bitte nicht vorschnell lishi tools. Es gibt über 100 unterschiedliche lishi tools, wenn du dir welche kaufen möchtest, schau bitte erst mal welche auch für weit verbreitete Schlösser in Deutschland sind ( z.b. SS002). Kauf die lishi Tools auch auf keinen Fall auf Amazon oder eBay. Du bekommst da nur überteuerte Produkte, die du auf anderen Seiten für viel viel weniger Geld bekommen kannst ( AliExpress). Auf YouTube kannst du viele Videos sehen zu den lishi Tools, wie die funktionieren und Ähnliches, aber lass dich nicht täuschen, so einfach wie das wirkt ist das nicht.

ich würde dir empfehlen, erstmal mit dem normalen lockpicking zu beginnen mit dem oberen set. Damit du auch das gesamte System verstehst.

Diese LiShi Tools funktionieren nur bei einer bestimmten Art von Schloss.

Nehme definitiv richtige Picks, das Set oben sieht ganz gut aus und hat die wichtigsten Werkzeuge für den Anfang (Rake und klassischer Pick)

Medax 
Fragesteller
 23.05.2022, 20:14

Also das obere?

0
Medax 
Fragesteller
 23.05.2022, 20:49
@NewMemer69

Ich hab jetzt ein 20ger set mit Übungslock um 20€ von Amazon bestellt das obere hätte ca 50 gekostet.

0
NewMemer69  23.05.2022, 20:54
@Medax

Naja ok, das ist ja ganz gut. Aber das Schloss wird wahrscheinlich für die Tonne sein, ist halt so bei günstigen schlössern.

1
Medax 
Fragesteller
 24.05.2022, 22:19
@NewMemer69

Kann man nicht einfach bei normal Schlössern dann weiter üben?

0

Aus legalen Gründen - also weil Du an Wettbewerben teilnehmen möchtest?

Egal....

Die eine Methode pickt die Stifte einzeln. Man muss ertasten welcher der nächsten Stifte Haltung hat und in Position schieben wodurch sich der Zylinder minimal weiter dreht und der nächste Stift klemmt.

Das ganze basiert auf Ungenauigkeiten bzw. Fertigungstoleranzen bei der Herstellung der Zylinder.

Die andere Methode nenn man Harken und basiert ein wenig auf dem Zufallsprinzip.

Ein Schlüsseldienst würde eher einen Türfallendraht nehmen oder das Schloss aufbohren