Trinkt ihr noch Müllermilch?
Ich trinke das nicht mehr, seitdem ich weiß, dass der Firmenchef für die AfD ist.
Trinkt ihr das Zeug noch, oder boykottiert ihr es auch?
18 Antworten
Ich meide Müllermilch, seitdem ich weiß, wie sehr der Konzern Lobbyismus betreibt und trotz 100 Millionen Euro Gewinn im Jahr trotzdem noch durch irgendwelche Tricksereien 70 Millionen Subventionen abkassiert. Oder erst noch Subventionen für seine Werke in Deutschland, damit die hier bleiben, um sie sofort danach zu zu machen und ins billige Ausland zu verlegen.
Ob der Besitzer jetzt ein AfD-nahes A****loch ist, oder nur ein A****loch, das ist mir da erstmal egal.
Müllermilch sollte man auf gar keinen Fall unterstützen, wenn man ein Gewissen hat.
Wenn dann nur die reine Buttermilch. In dem anderen Zeug ist mir zu viel Zucker.
Die politische Unterstützung ist für mich kein Grund, es nicht zu trinken.
Aber als Unternehmen würde ich persönlich das eh niemals machen.
Die Kühe und die Arbeiter, die die Milch produzieren, können doch nichts dafür. Außerdem dürfen keine Nahrungsmittel vernichtet werden, dass ist inhuman, solange auf der Welt noch irgendwo Menschen hungern müssen.
Der Vergleich hinkt aber etwas. In meinem Discounter gibt es gar keine Müllermilch, also komme ich gar nicht in die Versuchung. Aber ich würde, falls es nur Milch von Müller geben würde, nicht 10 km weiter zu einem anderen Supermarkt fahren. Milch ist Milch, unabhängig davon, für wen die Kühe gemolken werden. Und wenn produziert, dann muss sie auch verwendet werden.
Trinke das grundsätzlich nicht. Da kannst du dir auch direkt n halbes Glas Zucker mit bisschen Milch reinziehen.
Ich persönlich finde das absolut unnötig, ein Produkt wegen der politischen Präferenz des Firmenchefs zu meiden. Finde ich albern.
Ich trinke überhaupt keine Milch. Ansonsten akzeptiere ich aber, daß andere Leute anderer Meinung sind.
Die Kühe leiden unter der Milchwirtschaft sowieso nur. Etwas schlechtes zu unterstützen, nur weil deswegen jemand n Job hat, rechtfertigt nichts. Ich leg ja auch keine Brände, damit die Feuerwehrleute nicht Arbeitslos werden.