Tochtergefühle für Sozialpädagogin?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist eine natürliche Reaktion.

Eine Gesetzmäßigkeit, die wissenschaftlich belegt ist.

Sie betrifft fast ausnahmslos jeden in einer hilfsbedürftigen Situation. Das ist dem Fachpersonal überall bekannt.

Die Ursache ist einfach und natürlich. Die Lebewesen leben alle in einer so genannten "Bedürfnis-Pyramiede". Lebt jemand in einem Defizit, versucht er das auszugleichen. Ist man im Augenblick eingeschränkt, dezimiert sich die möglichen Alternativen.

Da kann es passieren, daß im Augenblick nur das Näheste in Frage kommt. Das gibt sich, wenn man Hilfe nicht mehr benötigt.

Dafür ist das Gegenüber jedoch nicht verantwortlich.

Man kann sich selbst dabei schützen, wenn man davon weiß und solche Wünsche oder Vorstellungen mit anderen Teilt und versucht jemanden zu finden (nicht leicht und manchmal leichter wie man denkt) der auch so einen Weg mit einem geht.

Ich hoffe, es hat vorerst einmal geholfen ?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung