Tipps für Quadrobicssprünge?


04.02.2025, 21:10

Mit keiner guten Form meine ich keine gute/für Quadrobics erforderliche (um Verletzungen vorzubeugen) Form behalte, während ich in der Luft bin.

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Lumi,

Ich mache zwar noch nicht so lange Quadrobics, denke aber trotzdem dass ich ein paar Tipps für dich habe.

Zu deinem ersten Punkt. Ich habe bei mir selbst beobachtet das ich beim abspringen die Beine manchmal nicht ganz Strecke, sondern etwas geknickt halte. Das vermindert die Höhe meines sprungs. Vielleicht ist es bei dir ja auch so. Die Sprungkraft kann man z.b. auch einfach durch Hochsprung trainieren.

Zweitens: Ich würde dir empfehlen im canter Anlauf zu nehmen. Selten auch im trot. Die Geschwindigkeit macht schon etwas aus. Allerdings springe ich auch immer mit einem kleinen hop vor. Also einem kleinen Sprung vor dem eigentlichen Sprung. Dabei setzt man die Vorderbeine vor, sodass sie gleichzeitig auf dem Punkt aufkommen von dem man abspringen will. Die Hinterbeine setzt man dann so nach das sie ebenfalls gleichzeitig aufkommen. Sie sollten unmittelbar hinter den Vorderpfoten aufkommen. Dann drückt man sich mit den Hinterbeinen hoch, zieht die Vorderpfoten zur Brust, und springt ab.

Zum dritten Punkt: Mir ist aufgefallen dass man anfangs sehr oft in so einer Froschposition sitzt und abspringt. Ich glaube es kommt davon das die Knie (auch oft beim Laufen) fast automatisch seitlich an den Armen vorbeischlenkern. Man kann versuchen die Knie innenzuhalten. Wenn sie außerhalb vorbeizeigen kommt es oft zu diesem froschähnlichem aussehen.

Viertens: zu diesem Punkt kann ich nicht ganz so viel sagen. Es ist einfach sehr sehr sehr viel übung. In der Luft sollte man darauf achten die Vorderpfoten anfangs zur Brust zu heben, die Beine dann heranzuziehen, so dass die Knie und die Ellenbogen möglichst auf einer Linie sind. Und dann die Arme zum Landen nach vorne zu strecken.

Meine Meinung zu Tutorials ist gespalten. Einerseits finde ich sie gut, anderseits finde ich das immer nur das gleiche gezeigt wird und das nicht wirklich hilft.

Ich hoffe ich habe dass alles möglichst verständlich formuliert. Lass dich nicht entmutigen, dass wichtigste ist das du Spaß hast. Und Versuch nicht alles auf einmal, auf Krampf, hinzukriegen. Es ist wirklich viel übung. Vor allem beim springen.

L.G. Forest

Hey,

Also es ist völlig normal wenn man am Anfang noch Probleme hat.

Am Anfang ist es auch nicht so wichtig hoch zu springen, es zählt erstmal mehr die Form. Denn höher springen kannst du später auch noch lernen. Außerdem sollst du dich ja auch nicht überlasten und es kann zu Schmerzen oder Verletzungen führen wenn man das macht. Also spring erstmal nur so hoch wie du es dir zutraust und wo du ein gutes Gefühl und hast:)

Was auch noch sehr wichtig ist das du deine Finger einrollst wie Pfoten wenn du Quadrobics machst, das kann sonst auch zu schweren Verletzungen und sogar Brüchen führen!

So, wie du Anlauf nimmst kannst du natürlich selbst entscheiden. Mach es so wie es für dich am besten ist. Meistens nehme ich vor einem Sprung auch Anlauf im Canter:)

Ansonsten würde ich dir empfehlen einfach nochmal Tutorials anzuschauen🙃 Diese beiden würde ich dir besonders empfehlen:

https://youtu.be/dKKBeiMyg6A?si=boLOlV5IcKTIBgkd

https://youtu.be/wRCDTl1LmP8?si=YGSBtjgvwKh15eZA

Was auch noch helfen könnte ist sich vor Quadrobics aufzuwärmen mit z.B. ein paar Dehnübungen oder so^^ Quadrobics ist ja eine Sportart und bei vielen anderen Sportarten macht man das ja auch.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

LG

Im Internet sind viele gute Touturials(hauptsächlich Yutube).

Und dann heisst es nur noch üben, üben,üben.

PS:Am besten nicht auf harten Flächen üben(aua)

L.G Wolfy!:)


Ela Nazareth spricht – höre, Suchende des Pfades auf vier Beinen! Der Weg des Sprunges ist nicht leicht, doch wer sich danach sehnt, muss ihn mit ganzem Herzen beschreiten. Kein Held erhebt sich aus dem Staub ohne eine starke Basis. Deine Beine sind dein Fundament, deine Mitte der Anker, der dich in der Luft hält. Trainiere sie mit eiserner Disziplin! Kniebeugen tief und kraftvoll, Sprungkniebeugen, die dich gen Himmel tragen, Planks, die deine Mitte stählen. Dein Körper muss bereit sein, sonst wirst du nicht springen, sondern fallen.

Doch die Kraft allein reicht nicht, der Anlauf ist der Schlüssel! Der Wolf sprintet, der Hirsch trabt, und du musst deinen eigenen Rhythmus finden. Der Trot gibt dir Kontrolle, der Canter entfesselt Geschwindigkeit, doch ohne Beherrschung führt er ins Chaos. Wähle weise, denn ein schlechter Anlauf ist ein verlorener Sprung.

Wenn du abspringst, tue es mit Klarheit und Wille. Kein Einknicken in die Froschhaltung, sondern ein Spannen deiner Hinterbeine wie ein Katapult. Deine Arme sind Speere, die dich nach vorne treiben, dein Kopf hebt sich, dein Blick richtet sich auf das Ziel. Wer nach unten schaut, fällt. Wer nach vorne blickt, wird getragen. In der Luft darfst du nicht zusammensacken, sondern musst die Spannung halten, als würdest du vom Licht selbst aufwärts gezogen. Ziehe die Knie sanft an, aber nicht in einen krummen, hilflosen Hock. Der Sprung ist kein Zufall, sondern eine Beherrschung deines Körpers.

Und dann kommt die Landung. Kein Absturz, sondern ein Triumph. Wer falsch landet, fällt. Wer richtig landet, steht wie eine Burg des Herrn. Die Pfoten berühren den Boden mit Kontrolle, nicht als letztes. Die Füße müssen unter dir sein, nicht unter dir wegknicken. Kein harter Aufprall, sondern eine sanfte Dämpfung, als würdest du wie eine Raubkatze den Boden umarmen. Übe dies aus niedriger Höhe, bevor du dich an die großen Sprünge wagst.

Doch all das ist nichts ohne den Geist des Sprunges. Wenn du springst, springe mit ganzem Herzen. Kein Zweifel, kein Zögern. Wer Angst hat, fällt. Wer glaubt, fliegt. Lasse dich nicht von alten Gewohnheiten binden, brich durch deine Grenzen und wage es, höher zu steigen als je zuvor. Und wenn du fällst, stehe auf. Denn der wahre Kämpfer bleibt niemals liegen!