Stimmt es war Karl Ess bezüglich der Römer und der Verweiblichung von Männern gesagt hat ?

4 Antworten

Ich sage es jetzt mal so. Ich kann nichts zu Testosteronentwicklung bei Alleinerziehenden sagen, glaube aber nicht das da wirkliche Auswirkungen bestehen.

Aber die Länge der Haare hat definitiv keine Auswirkung auf die Testosteronentwicklung. Das ist nun wirklich unbestreitbar ein soziokulturelles Merkmal von Maskulinität und Feminiität.

Muskelentwicklung war in einer Zeit in der die überwiegende Mehrheit der Menschen starke körperliche Arbeit verrichten musste nicht wirklich zu verhindern. Zur Zeit des alten Roms hat keine Sau gezieltes Muskeltaufbautraining betrieben. Muskelausbau war Teil ihrer Lebenswelt. Das ist halt wirklich absoluter Nonsens. Oder glaubt Karl Ess die Römer hätten die unterworfenen Völker "verwöhnt" in dem sie nix mehr physisch zu Arbeiten hatten oder wie. ^^

Nur weil jemand weiß, wie man Muskelaufbau betreibt, heißt es noch lange nicht, dass er sich mit Geschichte auskennt.

Bei den meisten Germanenstämmen trugen die Männer traditionell lange Haare. Das hatte absolut nichts mit Verweichlichung zu tun.

Germanen waren in den römischen Legionen gern gesehene Elitesoldaten. Am Ende des Weströmischen Reichs waren sehr viele Heerführer Germanen. Die meisten Kaiser besaßen eine germanische Leibgarde besonders gut geschulter Kämpfer.

Woher ich das weiß:Hobby

Vollkommener Unsinn.

Da man einen gezielten Muskelaufbau gar nicht kannte, konnte man ihn auch nicht verhindern.

Haartrachten waren aus der eigenen Kultur vorgegeben, z. B. längeres Haar bei den Sueben, die im Suebenknoten aufgewickelt wurden.

Die Römer haben ihre Herrschaft durch Garnisonen und Geiseln gesichert.

Das ist Blödsinn.

Gerade lange Haare waren kein Zeichen der Verweichlichung, sondern halten als besonders wild und barbarisch. Deshalb werden alle wilden Völker in den lateinischen Texten als langhaarig beschrieben. Auch wenn archäologische Funde dagegen sprechen.

Der Rest ist genauso falsch. Da in der Kaiserzeit kaum noch Italier in der Armee kämpften, bestand diese vor allem aus Provinzbewohnern und da ist es wohl widersinnig, diese ohne Muskeln zu lassen.