Stimmt es, dass die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken steigt, wenn sich eine Person daran gewöhnt, sehr wenig zu schlafen (z. B. 4/5 Stunden pro Nacht)?

5 Antworten

ja, denn der Mensch bricht durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf. Wer kürzer ruht, erhöht das Risiko einer Krebserkrankung.

Nachts startet der Körper sein "Reparaturprogramm" (Autophagie). In der Zeit wird sozusagen aufgeräumt, Giftstoffe gefiltert und zum Ausscheiden in Blase und Enddarm gesammelt, Zellen repariert, usw. Dafür sollte man ihm 7 bis 8 Stunden Zeit geben und schlafen. Geschieht das auf Dauer nicht, kann es durchaus dazu kommen, dass beschädigte Zellen Entzündungen hervorrufen, die den Ausbruch von Krebs begünstigen. Muss nicht der Fall sein, aber die Wahrscheinlichkeit steigt

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das weiß man nicht genau. In jedem Fall ist zu wenig oder unregelmäßiger Schlaf auf Dauer nicht gut für den Körper und das Immunsystem, welches dadurch geschwächt wird (was übrigens auch bei zu viel Schlaf passieren kann). Allerdings kann sich der Körper auch mit der Zeit an wenig Schlaf gewöhnen, ist eben bei jedem etwas anders. Daher kann man nicht sicher sagen, ob zu wenig Schlaf auf Dauer ein krebsauslösender Faktor ist.

Hallo,

durch Schlafmangel wird das Immunsystem und dadurch könnte man einen Zusammenhang vermuten, sicherlich bewiesen jedoch nicht.

Alles Gute!

Zu wenig Schlaf kann tatsächlich krank machen. Man bekommt aber nicht einfach krebs, wenn man zu wenig schläft. Vielmehr schwächt man sein Immunsystem und stresst seinen Körper. Und das wiederrum kann Krankheiten begünstigen. Weil der Körper nicht so abwehrfähig ist, wie wenn er genug Ruhe bekommt