Sterbehilfe Pro-Argumente?

7 Antworten

In der Gebursthilfe wird heutzutage großen Wert auf die Wünsche der werdenden Mutter gelegt, natürlich im Rahmen des medizinisch Sinnvollen.

Warum sollte man 'am anderen Ende des Lebens' nicht auch zu mehr Selbstbestimmung kommen? Wenn jemand nun mal keine Lust hat, an einem Krebsleiden, an dem er/sie sicher sterben wird, sich bis zum bitteren Ende zu quälen - dann sollte ihm/ihr doch ein Ausweg angeboten werden, oder?

Ich bin in einem Alter, in dem Schwiegereltern, Eltern, Onkel und Tanten langsam wegsterben. Und ich kann nur sagen: Wenn ich sehe, wie lange Menschen künstlich am Leben erhalten werden, obwohl die Aussicht auf Besserung praktisch Null ist, dann kann ich nur sagen: NICHT MIT MIR. So möchte ich nicht gehen.

Insgesamt gibt es ja einen Trend in der Medizin, dass der Patient aufgeklärt sein sollte, also über Risiken etc. Bescheid wissen soll, dass der Patient aber auch mitarbeiten und mitentscheiden soll. Und da weiß ich nicht, wieso man bei einer so elemtaren Frage wie Leben+Tod nicht mitentscheiden darf - schließlich geht es um das EIGENE Leben und den eigenen Tod.

Ich würde aktive Sterbehilfe nur bei Krankheiten im Endstadium für gut befinden. Denn wann der Schmerz unerträglich wird, entscheidet ganz allein der Mensch der mit ihm Leben muss und niemand anderes.

Zumal wenn du jetzt nach unten scrollst wurden schon zig Argumente benannt.

Pro:

Unerträgliche Schmerzen [Erlösung]

Körperliche Behinderungen oder starke geistliche Behinderungen [Erlösung]

Es gibt aber mehr Kontras als Pros ^^#

MfG. PrintCrystal

  • Selbstbestimmtes Leben —> Selbstbestimmtes Sterben
  • Beendigung von Leiden