Spielzeug DDR & BRD?

Hallo zusammen! Für mein Projekt muss ich recherchieren. Ich habe schon alles zu der Antike, dem Mittelalter, dem 18.-20. Jahrhundert aufgeschrieben und mich darüber informiert, aber zum 20. Jahrhundert gehören auch die BRD und DDR, wozu ich leider nicht finde was ich suche. Ich finde keinen Artikel dazu, nur digitale Museen und sowas wo gezielt über bestimmte Marken und sowas gesprochen wurde. Aber mich interessiert eher die Wirtschaft und die Unterschiede.

Könnte mir jemand helfen, der vielleicht sogar zu der Zeit ein Kind war?

Bevor irgendwelche Kommentare zu "Faulheit" oder sonst irgendwas kommen, möchte ich gerne sagen, dass ich schon sehr viel gearbeitet habe und lediglich bei dem kleinen Unterthema Hilfe brauche. Danke.

2 Antworten

01.05.2014, 22:37

In der DDR wurde sehr viel Spielzeug hergestellt. Sonneberg war die Spielzeugstadt, in ganz Thüringen, aber auch im Erzgebirge und im Dresdner Raum wurde Spielzeug produziert. Aus Brandenburg kamen die Mechanischen Spielwaren. Der größte Unterschied war vielleicht der, die Handelsketten der BRD haben preiswertes (um nicht zu sagen billiges)Spielzeug aus der DDR bezogen, welches aber sehr hochwertig war - wegen der Devisen-. Westdeutsches Spielzeug gab es in der DDR nur im Intershop zu kaufen. In puncto Spielzeug war die DDR Selbstversorger oder hat im "Ostblock" eingekauft. Die DDR war einer der größten Hersteller von Spielwaren in Europa (da glaube ich sogar der größte) und der Welt.

03.05.2014, 22:03

Versuch mal, ob du hier weiter kommst: http://www.aus-der-ddr.de/ Vielleicht unter "Spielzeug". Ich erinnere mich, dass es maßvoll bei den Spielsachen zuging. Puppenstuben mit Zubehör, Teddy, Modellbahn, aber auch Würfelspiele... Man wünschte sich Sachen, die Basissets ergänzten (Baukästen, auch Plastebausteine wie "lego" für die BRD). Bei uns hießen die halt anders.

Soweit ich mich erinnere, waren viele Sachen auch darauf ausgerichtet, dass man viel Eigenes dazu tun konnte (wie im DDR-Leben ja auch), weil man halt oft nicht das bekam, was man gerade haben wollte und improvisierte. Und Spielsachen konnten repariert werden, bis hin zum Puppendokter. (Wo der in Leipzig war, weiß ich sogar heute noch...)

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Zur BRD will ich sagen, dass sie westlich orientierte Außenpolitik betrieben haben, auch wenn sie nicht komplett souveräner waren, da bei Außenpolitik im Hoheitsbereich der Besatzungsmächte lag (stimmt das eigentlich für den ganzen Zeitraum von 1949-1990?). Die BRD strebte aber danach einen größeren Handlungsspielraum zu bekommen. Eine wichtige Außenpolitische Angelegenheit Adenauers (im Vortrag erklär ich dann kurz, wer er ist) war es, gemeinsam mit den anderen europäischen Staaten sich zu vereinen, um sich gemeinsam stark in der Weltpolitik neben den neuen Großmächten der USA und der Sowjetunion zu behaupten. Dafür sah er es als Grundvoraussetzung sich mit Frankreich auszusöhnen, das machte er auch und es kam z.B zur EWG(die ich auch kurz im Referat erkläre). 1955 trat die BRD dann der NATO bei (und dann erzähl ich noch was für ein großer Schritt das war)

Zur DDR will ich sagen, dass ihre Politik UdSSR-freundlich war, sie internationale Anerkennung wollten, aber dies aufgrund der Besetzung der UdSSR und wegen der Hallstein-Doktrin (die ich im Referat weiter erläutere) nicht wirklich möglich war. Sie traten ein Jahr nach dem Beitritt der BRD zur Nato, dem Warschauer Pakt bei (den und dessen Bedeutung des Beitritts ich auch etwas mehr erkläre)

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