Sollten sie erst für Benutzer*innen ab 18 Jahren freigegeben werden?Diskutiert darüber!?
Das Aufwachsen in der digitalen Welt bringt nicht nur vielfältige Möglichkeiten mit sich, sondern stellt Kinder, Jugendliche sowie ihre erwachsenen Bezugspersonen auch vor eine Reihe von Herausforderungen. Wie kann man Kinder und Jugendliche auf die Risiken des Internets vorbereiten? Wie vermittelt man ihnen einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien? Was muss man über digitale Spiele, ungeeignete Inhalte, Cyber Mobbing, die Bedeutung von InuencerInnen usw. wissen?
Wir wissen eher, dass die Eltern an die Kinder und jüngere Jugendlichen feste Regeln stellen werden und vllt auch kontrollieren aber was ist mit denen ab 18 Jahren? Wie werden sie das selbst ohne die Eltern konfrontieren.
2 Antworten
Vorweg: Wer oder was ist "sie" in der Frage?
Und: Es gibt keine "Jugendliche ab 18 Jahren"... das sind (junge) Erwachsene.
Mittlerweile brauchen selbst schon Grundschüler das Internet. Meine Tochter musste sich an mehreren Tagen der Woche zum Online-Unterricht einfinden... wie soll das gehen, wenn sie Internet nicht nutzen dürfte?
An sich gibt es da nicht viel zu diskutieren. Erst hieß es "Kinder sollen nicht so viel in Bücher schauen", dann kam der nächste "Teufel", dann sollten das Kinder nicht, sei es TV, Videospiele, Musik unterwegs... irgendetwas gibt es immer, was bestimmte Leute sagen, Kinder sollen das und dieses nicht tun. Jetzt ist das Internet, in 5 oder 10 Jahren wieder was anderes...
Umgang erlernen ist wichtiger, denn nur weil jemand 18 wird, macht es nicht *klick* und die entsprechende Kompetenz ist dann da.
u18 kann mn weder einen Internet noch einen HandyVertrag abschließen. Daher sind letztlich grundsätzlich die Eltern für ihre Kinder verantwortlich. Das sie das trotzdem einfach so machen, weil es alle so machen, ist ein gesellschaftliches Problem, müsste also auch gesellschaftlich gelöst werden.
Es müsste für Eltern einfache Lösungen geben, aber trotzdem müssten sie sich selbst darum kümmern!