Soldat James Ryan, ist ein Witz, gegen im Westen nichts neues!?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die beiden Filme sind nicht vergleichbar. Jeder Film steht für sich, als "Anklage" gegen nutzlose Kriege.

Wie auch der Film Pearl Harbor

Woher ich das weiß:Recherche

Das glaube ich nicht. Soladt James Ryan ist ein zutiefst beeindruckender und bedrückender Film. Die Neuverfilmung von im Westen nichts neues habe ich noch icht gesehen daher fehlt mir der abschließende Vergleich. Aber selbst wenn er so gut sein sollte wie die alte Verfilmung macht das ein Meisterwerk wie Der Soldat James Ryan nicht zu einem Witz oder wertet den sonstwie ab.

Woher ich das weiß:Hobby – begeisterte Cineastin
Super1984 
Fragesteller
 30.04.2023, 21:47

Ja dann kannst es aber nicht beurteilen!

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DieMelanie222  30.04.2023, 22:10
@Super1984

Sebstverständlich kann ich beurteilen das "Der Soldat James Ryan" ein sehr guter Film ist. Aus welchen Grund sollte ich das nicht können. Wie gut oder schlecht die Neuverfilmung von im Westen nichts Neues ist spielt dafür doch keine Rolle.

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Super1984 
Fragesteller
 30.04.2023, 22:29
@DieMelanie222

Naja, aber du kannst dir erst ein Bild machen, wenn du den auch gesehen hast! In James Ryan werden alle deutschen voll gesichtsloss dargestellt!

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DieMelanie222  01.05.2023, 13:29
@Super1984

Zum einen ist das nicht ganz richtig, mit dem zwischenzeitlich Gefangenen gibt es auch ein deutsches Gesicht und das mal jenseiuts des Klischees das viele früheren Holywoodstreifen ausmachte. Spielt aber für die Qualität des Films und sogar der Handlung eine untergeordnete Rolle. Es macht einen Antikriegsfilm ja nicht gut oder schlecht wie viel Raum da den Deutschen oder z.B. Vietnamesen etc. gegeben werden.

Man meint du hättest den Film nicht gesehen, er heiß saving Privat Ryan und nicht, Debatte mit deutschen Soldaten.

Aber ich bin nun gespannt auf im Westen nichts neues, ob da den Franzosen und Briten dann auch so vielRaum gegeben wird wie den Deustchen und dies den Film auf ein ganz hohes Level hebt. Zumal das in Remarques Roman nicht so war.

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Capri882  15.09.2023, 10:56
@DieMelanie222

In gewisser Weise schon. Die Szene im Schützengraben, als Bäumer mit dem französischen Soldaten im Schützengraben liegt, diesen im Nahkampf tödlich verwundet und es dann nicht verkraftet, dass dieser Franzose später tatsächlich stirbt, ist tiefstens berührend für mich gewesen.

In dem Klamauk-Actionfilm "James Ryan" werden die Deutschen eher als so etwas wie Mutant-Horror-Zombies™ dargestellt. Das ist typischer Neo-Hollywood-Schwachsinn, der mit der Wirklichkeit des Krieges so viel zu tun hat wie Angela Merkel mit weiblichen Reizen ...

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DieMelanie222  15.09.2023, 11:14
@Capri882

Ich kann dir nicht zustimmen. Tatsächlich disqualifizierst du dich mit der Aussage "Klamauk Actionfilm". Schätze mal du hast den Film nicht gesehen. Deine Einordmung ist sowohl infantil als auch sachlich falsch.

Die Neuverfilmung von Im Westen nichts neues habe ich inzwischen gesehen. Nun, die alte gefällt mir besser. Das verfälschte Ende stört schon sehr, ebenso die Charakterisierung einige Personen, vor allem von Kat, die im Buch sowie im Orginalfilm schon sehr anders war und eine tragende Rolle spielte. Fotografiert ist er sehr gut, keine Frage aber von der Story dünner.

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Capri882  15.09.2023, 11:22
@DieMelanie222

1. Ich gehe von einem Vergleich mit dem alten "Im Westen nichts Neues" aus. Damals hat selbst Hollywood noch gute Filme gedreht. Den Neuen habe ich mir nicht angesehen und will das auch nicht tun, da ich den Inhalt des alten in guter Erinnerung behalten will.

2. Der banale Actionfilm Ryan ist etwa soweit ein "Kriegsfilm" wie "300" ein Historienfilm ist. Nur die Anfangsszene bei Omaha-Beach ist realistisch, was danach kommt nur noch banal-einseitiges Zombie-Abballern wie wir es aus Hollywood kennen. Weder mit naturalistischen Kriegsfilmen noch mit moralisch mahnenden Antikriegsfilmen hat dieser rassistische Schwachsinn auch nur das Geringste zu tun.

Dass ich mich für die Aufnahme in die Welt einseitig-blödsinniger antideutscher, rassistischer US-Propaganda disqualifiziert habe, weiß ich selbst, darauf brauchst Du mich nicht hinzuweisen. Auf diese Disqualifikation bin ich auch sehr stolz. Mögen sich Du und andere für diese schwarz-weiße Propagandawelt qualifizieren, ich setze meinen Stolz lieber darein, mich mit der Wirklichkeit zu beschäftigen als mit den schwachsinnigen Masturbationsphantasien Hollywoods ...

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Ich sehe es eher umgekehrt. Den Hype um diesen Film kann ich nicht verstehen.