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In erster Linie ist das eine Sache des Zivilrechts, da ein Vertrag zu Stande kommt. Der Vertragspartner kann auf Erfüllung des Vertrages klagen. Jetzt ist also wichtig zu wissen, wie der Vertrag konkret aussieht.

Hier käme je nachdem dann ein Betrug in Betracht nach § 263 StGB, da er ggf. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen sich einen Vermögensvorteil verschafft. Ein Betrug kann je nach Schwere des Falls mit einer Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahren bestraft werden. Da kommt es unter anderem darauf an, wie viele betrogen worden sind.