sind pringles gesünder als normale chips

7 Antworten

Wenn die Transfettsäuren nicht wären, würde ich sogar sagen, dass Chips vollkommen gesundheitlich unbedenklich sind. Weil sie ein gesättigte zu ungesättigte Fettsäuren Verhältnis von etwa 1 zu 5 haben. Also 5 Mal so viele ungesättigte wie gesättigte Fettsäuren. Aber leider entstehen bei der Erhitzung von flüssigem Fett, hier Öl, Transfettsäuren. Und die sind nun wirklich sehr gesundheitsschädlich, das ist wissenschaftlich bewiesen.

Ich würde sagen, wenn die Chips im Ofen selbst gemacht und nicht mit Öl gepinselt sind, dann sind die Chips deutlich gesünder. Wenn aber beide frittiert sind, dann sind beide wahrscheinlich gleichermaßen ungesund. Dass Pringles aus einer Kartoffel-Pampe geformt und getrocknet werden und Chips direkt aus der Kartoffel geschnitten werden nimmt sich nicht viel, denn nicht die Kartoffel oder die Kartoffel-Pampe ist ungesund, sondern die Transfettsäuren.

Wenn das Öl im Nachhinein hinzugefügt wird, nachdem die Chips bereits erhitzt wurden, dann entstehen auch keine Transfettsäuren und dann sind sie typisch ölig, mit bisschen Glück auch knackig, wenn man alles richtig gemacht hat, und gleichzeitig auch gesundheitlich unbedenklich. Nein, sogar gesund, denn mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken sogar den LDL-Cholesterinspiegel.

Aber auch hier darf man es nicht übertreiben, denn zu viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken sich wieder negativ auf das LDL-Cholesterin aus, also lieber Öle wie Rapsöl verwenden, die viele einfach ungesättigte, kaum gesättigte und mittelviele mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Die würden sich hier wahrscheinlich gut tun, denn einfach ungesättigte Fettsäuren wirken sich meines Wissens nach nicht negativ auf den Cholesterinspiegel aus.

Vergleich halt mal die Nährstoff-Tabelle dann kannst du dir die Frage selbst beantworten. Grundlegend sind Chips aber Chips, die "normalen" aus Kartoffel-Scheiben Stapelchips wie Pringles ebend aus gepresstem Püree aber allesamt in Fett ausfritiert.

Gesund sind Chips nie, von gesünder würde ich daher nicht sprechen sondern eher von "weniger ungesund" oder "nicht so ungesund wie".

Am wenigsten ungesund (und trotzdem keine Wellness-Chips) werden deine Chips übrigens wenn du sie selbst machst (auf dem Backblech) dann kannst du nämlich selbst bestimmen wieviel Fett sie bekommen.

Die Chips die du im Laden kaufen kannst, haben leider alle (auch wenn sie wenig Fett haben) immer noch zu viele kcal. Besser ist, du machst sie dir selbst, so kannst du viel Fett sparen, schau mal:

Chips selber machen: Kartoffelchips

Kartoffelchips selber machen ist kinderleicht und viel günstiger als Fertigchips zu kaufen. Mit Gewürzen kann sogar bei der Geschmacksrichtung variiert werden. Chili bringt Schärfe, Curry exotische Note.

So geht’s:

Kartoffeln schälen und mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Damit die Chips kross werden gibt es einen tollen Trick. Einfach die Kartoffelscheiben auf einem Schaschlikspieß aufreihen.

Anschließend den Spieß mit beiden Enden auf einen Suppenteller legen. Die Chips liegen auf dem Tellerboden nicht auf.

Chips bei 750 Watt, 6-7 Minuten in der Mikrowelle garen. Die Chips dabei gut beobachten, damit sie nicht zu dunkel werden. Eventuell muss die Garzeit an die eigene Mikrowelle angepasst werden.

Chips vom Spieß entfernen – fertig! Nach Belieben können die Chips noch mit Paprikapulver oder Salz verfeinert und gewürzt werden. Chips selber machen:

Chips selber machen: Apfelchips

Je nach Apfelsorte schmecken die Chips auch anders. Besonders gut eignen sich Elstar-Äpfel. Fallobst oder Äpfel mit Druckstellen sollten nicht verwendet werden.

So geht’s:

Backofen auf 70 Grad vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen. Äpfel gut waschen und mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse entfernen. Äpfel mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden. Je dünner die Scheiben, desto knuspriger werden die Chips. Scheiben auf dem Backblech verteilen und für 3 Stunden bei 70 Grad backen. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, Backofen ab und an kurz öffnen.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://eatsmarter.de/ernaehrung/news/chips-selber-machen

Nein sind sie nicht... Es sind auch Chips!!! Ich esse auch gerne Pringels... Da schaut man am Besten auf die Nährwerttabelle auf der Packung, da bekommst du Infos über Fett ect.

Keine Sorte Chips ist "gesund", weil sie alle aus dem bestehen was von einer Kartoffel noch übrig ist + Fett und Zucker (+ Geschmacksverstärker). Schau dir die Inhaltsstoffe und Kalorientabelle auf der Packung an und vergleiche sie mit anderen Chips, dann hast du deine Antwort.